Sesuvium portulacastrum

Eine Spezies aus der Gruppe Sesuvium innerhalb der Kernfamilie der Mittagsblumengewächse ist Sesuvium portulacastrum.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine persistente sukkulente Blume ist Sesuvium portulacastrum. An dicht 80 Zentimeter sind ihre, Stiele, die niederliegend und verzweigt sind, länglich. Karg sind die Pflanzenorgane, die oberirdisch sind.

Verkürzt gestielt sind die Laubblätter, die gegenständig am Stiel angeordnet sind. Bei einer Größe von 10 bis 60 Millimetern sowie einem Umfang von 1 bis 14 Millimetern eiförmig-länglich bis lanzettlich-spatelig mit rauem oder nahezu schrillem oberem Schluss sind die Blattspreiten, die dickfleischig sind.

Generative Charaktermerkmale

In den Blattachseln stehen die Blütenkelche gesondert. 3 bis 23 Millimeter groß ist der Blattstiel.

Radialsymmetrisch ist der Blütenkelch, der zwittrig ist. Bei einer Größe von 4 bis 8 Millimetern sowie einem Umfang von 3 bis 5 Millimetern sind die vier oder fünf kronblattartigen Blütenhüllblätter eiförmig-länglich. In einer Grannenspitze, die dorsal ist, von 1.5 Millimetern Breite enden sie. Innerhalb rosarot und äußerlich kindlich sind sie. Ungezwungen sind die 10 bis 15 Staubblätter. Zwei, gewöhnlich drei bis fünf Abstellkammern besitzt das Ovar. Zwei, gewöhnlich drei bis fünf Stifte sind rar sichtbar.

Bei einem Umfang von ungefähr 6.5 Millimetern und einem Diameter von ungefähr 3 Millimetern ist das Obst länglich-ellipsoid oder verkehrt-eiförmig. Ungefähr 1 Millimeter länglich und schwärzlich sind die Samenkerne.

8. beträgt die Chromosomengrundzahl n =. Chromosomenzahlen von 2n = 36, 40 oder 48 wurden festgestellt.

Vorkommen

In den Sonnenwendegebieten bis Subtropen kommt Sesuvium portulacastrum nahezu global vor. An den Küstenlinien gedeiht sie überwiegend.

Systematik

Carl von Linné in Species Plantarum erfolgte die Erstausstrahlung 1753 unter der Bezeichnung Portulaca portulacastrum durch von Tomus I, S. 446. Durch Linnè 1759 in Systema Naturae, 10. Titel, Ausgabe 2, S. 1058 publiziert wurde die Neukombination zu Sesuvium portulacastrum L. Halimus portulacastrum Kuntze ist ein Synonym für Sesuvium portulacastrum L.

Es gibt für nach Verfasser ungefähr zwei Subspezies:

  • Sesuvium portulacastrum L. subsp. portulacastrum
  • In Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau und auf den Kapverden kommt Sie im südlichem Westafrika vor.

Nachweise

Literatur

  • Heidrun E. K. Hartmann: Illustrated Handbook of Succulent Plants: Aizoaceae F-Z. Springer Verlag, Berlin / Heidelberg / New York 2001, ISBN 3 – 540 – 41691 – 9, S. 296 – 301.
  • Katharina Bohley, Pieter J. D. Winter, Gudrun Kadereit: A Revision of Sesuvium. In: Systematic Botany. Fließband 42, Nr. 1, 2017, S. 124 – 147.
  • Dequan Lu, Heidrun E. K. Hartmann: Aizoaceae.: Sesuvium portulacastrum Linnaeus., S. 441 – textgleich webbasiert wie gedruckte Arbeit, In: Wu Zhengyi, Peter H. Raven, Deyuan Hong: Flora of China. Volume 5: Ulmaceae through Basellaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2003, ISBN 1 – 930723 – 27-X.

Einzelnachweise