Servanin

Eine Rotweinsorte ist Servanin. Im französischen Anbaugebiet Savoie angepflanzt wird sie. Sie zählt in der Berufung Vin de Savoie zu den erlaubten Nebensorten. Sie ist erlaubt im Département Isère. Auf lediglich weiterhin 10 Hektar im Jahr 1988 ging die Weinanbaufläche, die bestockt ist, von nahezu 380 Hektar im Jahr 1958 zurück.

Die Gattung ist trotz eines gleichen Synonyms nicht mit dem. Servagnin de Morges

  • bei dem es sich nur um ein Ebenbild des Schwarzburgunders handelt

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart mit karminrotem Hinflug ist sie. Spinnwebig behaart sind die bronzen gepunkteten Jungblätter.
  • Dreilappig und moderat eingebuchtet sind die Blättchen. Fern U- förmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten dicht aufgestellt sind die Zahnkränze. Feinblasig rüde ist die Blattoberfläche.
  • Gering bis medium und dichtbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Gering und von stark violet-schwarzer Färbung sind die ellipsenförmigen Beeren.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte ist daher im weltweitem Bild derzeit vorzeitig reifend. Sie ist gegenüber der Echten und Falschen Braunfäule moderat widerstandsfähig.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Martelet, Persagne Douce, Petite Mondeuse, Salagnin, Sérène, Servagin, Servagneien, Servagnie, Servagnien, Servagnien des Avenières, Servagnin, Servanien und Servanit gewohnt ist die Traubensorte Servanin außerdem.