Unterschiedliche Kaffeekannen mit vorgeblicher Filtertüte werden als Seihkanne genannt. Seihen
Eine Kaffeekanne, die speziell ist, mit einem vorgeblichen Behältnis ist eine Seihkanne, in dem sich eine Filtertüte befindet. Das Behältnis, das ober ist, kann nach dem Durchlaufen des Filterkaffees weggebracht und der Filterkaffee aus der Gießkanne, die unter ist, ausgetrunken werden. In Frankreich schon 1795 besetzt sind solche Seihkannen. Aus Stannum, Münze, Tafelsilber, aber außerdem aus Teller und Tonfall gefertigt wurden sie. Dem Laboranten und Pharmazeuten, der nordfranzösisch ist, François Antoine Henri Descroizilles zugerechnet wird die Invention jener Gerätschaft. Der Descroizilles ließ es von einem Blechschmied in Rouen herstellen. Wo seine metallische Seikanne vom Oberhirten Jean-Baptiste de Belloy anbefohlen wurde, soll der Blechschmied nach Paris abgegangen sein.
cafetière du Belloy bekannt. Die Invention wurde aufgrund dieser im 19. Jahrhundert benutzten Namensfindung ebenfalls dem Oberhirten persönlich zugerechnet.
Eine Version der Seihkanne aus Metall ist der Napoletaner, eine Drehkanne.
Die Karlsbader Gießkanne , auch Karlsbader Kaffeemaschine, ist eine Sonderform der französischen Seihkanne. Aus weißhaarigem Sonntagsgeschirr angefertigt ist sie und sie verfügt über eine Formung, die bauchig ist. Dass sie vielerorten zum Klassiker einer Seihkanne wurden, wurden diese Gießkannen so beliebt. Seihkannen wurden vor allem in den USA unter der Bezeichnung Karlsbader oder tschechische Gießkannen geläufig. Der Personenname Karlsbader Gießkanne
In Österreich wurde die Karlsbader Gießkanne vor dem Ersten Weltkrieg in den Wiener Kaffeehäusern verwendet. mit solch einer Kanne zubereiteter Kaffee wurde Karlsbader genannt.
Seit 2007 stellt die Firma Walküre eine Variante der Karlsbader Gießkanne ohne Bauch unter dem Namen Bayreuther Kaffeemaschine her.
Melitta Seihkannen bot in den Jahren, die 1930 sind, unter der Bezeichnung. Kaffeefiltriermaschine an. Aus einer Gießkanne mit Speckdeckel und einem Filteraufsatz mit Wasserverteiler bestanden sie. Exakt so viel Selterswasser wie die annehmbare Gießkanne fasste der Weichzeichner und der Weichzeichner musste daher bloß einst mit kochendem Selterswasser ausgefüllt werden. Erübrigte sich ein Nachgießen. Anlasslos erfolgte der Filter daher. Im Gegensatz zu den Karlsbader Gießkanne n verwendeten die Apparate von Melitta allerdings Filterpapier.