Segalin

Eine Rotweinsorte ist Segalin. Um eine Neuzüchtung des INRA Montpellier zwischen den Traubensorten Jurançon Noir x Blaue Oportorebe handelt sich es. Auf dem Areal der Domaine de Vassal, dem Versuchsweingut des INRA Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung im Jahr 1980 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel. Die Gefahr von Schüttelfrösten im Sauerfäule sowie Herbst wird verkleinert, da die Gattung extrem zeitig reift.

Tiefrot, tanninreich sind die Weinstöcke und die Weinstöcke verfügen über einen feinen Duft.

Cirka 15 Hektaren Weinanbaufläche waren in Frankreich im Jahr 2002 mit Segalin bestockt. Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Frankreich sowie die Tabelle von Traubensorten.

  • Synonyme: Zuchtstammnummer INRA 1377 – 174.
  • Herkunft: Jurançon Noir x Blaue Oportorebe

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Kräftig milchig behaart ist sie.
  • Fünflappig und mitteltief eingebuchtet sind die Blättchen, die dunkelgrün sind. Die Stielbucht U-förmig abgeschlossen. Mittelstark abgesägt ist der Spreitenrand.
  • Medium, geschultert und dichtbeerig ist die konische Weintraube. Gering und von schwarz-blauer Färbung sind die runden Beeren.

Empfindlich gegen die Stiellähme ist Segalin und Segalin leidet an Magnesiummangel.

1 Klon, die Ziffer 745 wurde in Frankreich bislang ausgewählt und gewürdigt.

Mit dem Fendant reift die Traubensorte Segalin nahezu gleichzeitig und die Traubensorte Segalin ist damit für eine rotbraune Traubensorte äußerst vorzeitig reifend.