Seeberger (Unternehmen)

Eine Firma für Aufgussgetränk, Brühe, Trockenfrüchte und Birnen mit Standort in Ulm ist die Seeberger GmbH.

Geschichte

Ein Kolonialwarengeschäft in der Ulmer Pfluggasse eröffnete der Handelsmann Christoph Seeberger im Jahr 1844. Mit dem Eingang einer Kaffeerösterei vergrößerte sein Sohnemann Friedrich den Betrieb 1882. Der Eingang entwickelte sich zu der Zeitstufe vom Genussgetränk zum Volksgetränk. Die Firma, die expandierend ist, zog 1902 in das großherzigere Grundstück von Friedrich Seebergers Schwäher.

Friedrich Seeberger jun. übernahm 1924 die Firma. Nach dem Ersten Weltkrieg brach der Kaffeemarkt überwiegend zusammen und lediglich mit dem Absatz von Nahrungsmitteln konnte Seeberger den Bankrottfall des Unternehmens verhüten.

  • da seine Kleinkinder momentan minorenn waren
  • Julius Rohm trat 1949 als Teilhaber in die Seeberger KG ein
  • Anfangs mit der Zusammenführung der Firma angestellt war er

Er verlagerte als Trockenfrüchten und Filterkaffee von Ausführer und Imexporteur ab 1952 die Firma auf diese Gebiete. Die Firma wechselte 1963 nach Neu-Ulm in frische Bauten. Mit dem Erwerb der konnte 1981. Schwartau-Import der norddeutsche Absatzmarkt aufgeschlossen werden. Die Umsiedlung in das Ulmer Gewerbegebiet Donautal erfolgte 1983.

Julius Rohm sen. verstarb 2004 91-jährig. Seitdem von seinem Sohnemann und dessen Geschwisterkind, Clemens Keller, gesteuert wird die Firma.

Produkte

Trockne Brühe, Korn, Birnen und Beeren produziert die Seeberger GmbH. Exklusiv für den Gastronomiebereich erfolgt die Kaffeeproduktion.

Die Firma ist als Hersteller von Trockenfrüchten und Rüben in Deutschland und Europa Marktanführer.

In die Bereiche mit nachfolgender Benennung gliedert sich die Zuständigkeit getrocknete Körner, Birnen und Feldfrüchte:

  • Wertvolle Vorspeisen : Wahl an Rüben und Feldfrüchten sowie Mixturen, zum Beispiel das Studentenfutter
  • Feine Spezialgebiete : verschiedene Kernstücke und Backzutaten, Korn und Hülsenfrüchtler

In fünf Marken eingeteilt: Black Label, Gold Label, Silver Label, Green Label und wird das Kaffeesortiment für das Gaststättengewerbe Giulio Caffè. Der Teilbereich Filterkaffee wird ergänzt durch die Teelinie samova und diverse Choco-Drinks.

Kritik

Weswegen eine Geldstrafe von an dicht 90.000 Euro festgesetzt wurde, wurde im Juni 2010 dem Deutschen Kaffee-Verband Hamburg vom Kartellamt beschuldigt, mit einer Presseerklärung im Februar 2005 ein Syndikat von Kaffeeunternehmen begünstigt zu haben. Neben Seeberger die Firmen Kraft Foods Außer Haus Service, Bremen, Luigi Lavazza Deutschland, Frankfurt, Tchibo, Hamburg, Segafredo Zanetti Deutschland, München, Gebr. gehörten zu den engagierten Kaffeeröstereien. Westhoff, Bremen, Melitta System Service, Minden, und J. J. Darboven, Hamburg. Die Bußen wurden den letzteren Firmen beiden Firmen wegen ihrer Kooperation bei der Auskunft der Beschuldigungen verringert.