Schweizer Brauerei-Verband

Die Interessengemeinschaft der eidgenössischen Brauereibranche ist der Schweizer Brauerei-Verband.

Organisierung und Zielsetzungen

29 eidgenössische Brauerei-Unternehmen mit 33 Braustätten gehören der Vereinigung an. Ein Mindestausstoss von 1000 hl Bierchen pro Jahr ist Bedingung für eine Mitgliedschaft. In Zürich befindet sich die Niederlassung des SBV.

  • der SBV wahrt
  • Der SBV fördert die berufsmäßigen und ökonomischen Belange der Teilnehmer

Er fördert außerdem die Rechtfertigung im Braugewerbe durch Erfahrungsaustausch, Erforschungen und Standardisierungen.

Die Hauptversammlung ist oberstes Fachorgan. Indem Kleinbrauereien, Mittelbrauereien und Grossbrauereien zweckmäßig repräsentiert sind, ist die Vorstandschaft in seiner Zusammenstellung die Spiegelung des Insgesamts der Kolleginnen. Ein Büro, das vom SBV-Direktor geleitet ist, besorgt die Geschäftsleitung. Komitees werden zur Bearbeitung spezieller Themenstellungen formiert.

Mitglieder

  • Altes Tramdepot Bierbrauerei Gaststätte Aktiengesellschaft
  • BierVision Monstein Aktiengesellschaft
  • Bierlokal Docteur Gab’s SA
  • Brasserie du Jorat SA
  • Brauerei A. Egger Aktiengesellschaft
  • Bierbrauerei Aare Bier Aktiengesellschaft
  • Brauerei Adler Aktiengesellschaft
  • Brauerei Baar Aktiengesellschaft
  • Brauerei Erusbacher & amp. Paul Aktiengesellschaft
  • Brauerei Falken Aktiengesellschaft
  • Brauerei Felsenau Aktiengesellschaft
  • Brauerei Fischerstube Aktiengesellschaft
  • Brauerei H. Müller Aktiengesellschaft
  • Brauerei Locher Aktiengesellschaft
  • Brauerei Luzern Aktiengesellschaft
  • Brauerei Rosengarten Aktiengesellschaft
  • Brauerei Schützengarten Aktiengesellschaft
  • Brauerei Stadtbühl Aktiengesellschaft
  • Brauerei Uster Braukultur Aktiengesellschaft
  • Doppelleu Boxer Aktiengesellschaft
  • Feldschlösschen Getränke Aktiengesellschaft
  • Heineken Switzerland Aktiengesellschaft
  • Kornhausbräu Aktiengesellschaft
  • LägereBräu Aktiengesellschaft
  • Liechtensteiner Brauhaus Aktiengesellschaft
  • Ramseier Suisse Aktiengesellschaft
  • Rugenbräu Aktiengesellschaft
  • Sonnenbräu Aktiengesellschaft
  • WhiteFrontier Ltd.

Geschichte

1877 bis 1935

Im Jahr 1877 mit einem Anfangsbestand von 92 Teilnehmern begründet wurde der Schweizerische Bierbrauerverein. Gegen die zunehmende Anzahl der Bierimporte angegangen werden sollte unter anderem mit der Errichtung eines kollektiven Clubs der Braumeister. Die Teilnehmer des SBV reichten so anlässlich der ersten Besammlung eine Bittschrift beim Ländervertretung ein. Die Ländervertretung verlangte die Steigerung des Eingangszolls auf fremdländische Bierchen. Ebenfalls sogleich vollzogen wurde jenes Begehren. Sodass 1913 nahezu alle Schweizer Bierbrauereien Teilnehmer im Vereinigung waren, wuchs die Zahl der Teilnehmer des SBV in den nachfolgenden Jahren. Unter anderem an den Landesausstellungen in Zürich, Genf und Bern nahmen die Bierbrauereien teil und die Bierbrauereien demonstrierten mit Bierverkostungen und Kollektivreklamen ihre Ausführungen. Ebenfalls auf den Biermarkt durchschlagende Folgen hatte der Erste Weltkrieg. Um mehr als zwei Drittel sank der Ausstoss und die Tätigkeit beenden mussten mindestens 30 Bierbrauereien. Die Bierbranche einigte sich zwecks Hilfsmassnahmen 1921 mit dem Wirteverein auf einen fünf Jahre laufenden Kontrakt. Der Kontrakt sollte die Absatzstellen der Bierbrauereien sicherstellen. Die Einfuhr war in der Zwischenkriegszeit kräftig gefallen und die Einfuhr machte weniger Prozent, die als ein sind, des Schweizer Biermarktes aus. Auswärtige Gattungsnamen wie Wiener, Dortmunder, Pilsener und Münchner Bierchen wurden zum Ärgernis des SBV von den Mitgliedsbrauereien noch für die Produkte, die heimisch sind, benutzt. Einige Bierbrauereien investierten aufgrund der Probleme, die marktwirtschaftlich sind, in andere Betriebsfelder wie den Erfrischungsgetränkemarkt oder Mineralwassergetränkemarkt. Der Biermarkt in der Schweiz erholte sich ebenfalls aufgrund des Bevölkerungswachstums bis 1930.

1935 bis 1945

Eine Zusammenschau schon bestehender Vereinbarungen in gestraffter Gestalt war das Übereinkommen der helvetischen Bierbrauereien. Die Bierbrauereien trat am 1. März 1935 in Organ. Die Absatzverhältnisse steuern, unnatürliche Wettbewerbsformen abschaffen, angenehme Beziehungen zwischen den Marktbewerbern herstellen und so eine rationelle Rechtfertigung erlauben sollte das sogenannte Bierkartell. In der Zwischenkriegszeit waren Syndikate für Wirtschaftsverbände keine Außergewöhnlichkeit. Man erhoffte sich durch diese Zusammenarbeiten in der Schweiz ökonomische Aufbesserung. Die Lektionen aus dem Ersten Weltkrieg aufgezogen hatten die Bierbrauereien und demzufolge vom Zweiten Weltkrieg gering massiv durchgebeutelt wurde der Biermarkt.

1945 bis 1991

  • Der Biermarkt erholte sich nach dem Zweiten Weltkrieg ordentlich 1945.
  • Die Erzeugung stieg trotzdem zuerst lediglich allmählich, anschließend aber ständig schneller
  • Die Erzeugung erreichte 1965 schon die Vielheit, die vierfach ist, von

Der Gipfelpunkt dieser Entstehung war 1971 erzielt. Zu einer wenigeren Zahl an Bierbrauereien führte eine erste Konzentrationswelle unter den Bierbrauereien Anfang der 1970er-Jahre.

  • Die Anzahl selbstständiger Firmen sank zwischen 1969 und 1974 von 59 auf 37.
  • Das Übereinkommen der Schweizer Bierbrauereien bezüglich fremdländischer Bierchen wurde Zu jener Zeitdauer aufgeworfen
  • so dass mehrere Bierbrauereien fremdländische Bierspezialitäten in ihr Produktsortiment aufnahmen
  • der Bedarf nach fremdländischen Premium-Bieren stieg
  • Solche Bierchen mit zugehörigen Erzeugnissen nachzuahmen versuchten Schweizer Bierbrauereien

Das fremdländische Pennerglück hatte während des ökonomischen Abschwungs in den 1970er-Jahren im Wegwerfgebinde ständig mehr Bezieher aufgefunden. Die Schweizer Bierbrauereien sahen sich so im Druck und die Schweizer Bierbrauereien mussten ihrerseits zunehmend Wegwerfflaschen anwenden. Die Konzentrationsprozesse stoppten in den Krisenjahren: Ein Drittel der Bierbrauereien verschwand Bis 1986 erneut vollkommen. Das Übereinkommen der Schweizer Bierbrauereien lief gleichfalls Ende 1991 nach den Ausscheiden von Feldschlösschen, Hürlimann und Sibra aus.

Seit 1991

Unter anderem für die rapide Abnahme des Pro-Kopf-Konsums Anfang der 1990er-Jahre zuständig waren folgende Ursachen das Gesundheitsbewusstsein, das gesteigert ist, in dem Volk, die Abschaffung des Saisonnierstatuts 1991 und die damit zusammenhängende Wiederkehr der Saisonarbeiter in ihre Vaterländer, verschärfte Arbeitssicherheitsbestimmungen, die Verminderung der Stammtischkultur, das Bevölkerungswachstum und die zunehmende Diversität an Drinks: Dass sich die Schweizer Volkswirtschaft von 1990 bis 1996 in einer Krisis befand, ist ein Anlass bestimmt außerdem. Sie steckte zunächst drei Jahre in einem Abschwung, eine Zeitdauer, die ungewöhnlich lang ist. Drei zusätzliche Jahre Wachstumsstillstand folgten danach. Auf fünf Prozent stieg die Arbeitslosenrate. Extrem groß waren die Verzinsungen. Im Schweizer Biermarkt lösten all Gegebenheiten, die diese sind, Rasanz und Unfrieden aus.

  • Übernahm eine Majorität der Sibra-Gruppe
  • Kam so auf eine Beteiligung von 50 Prozent am Schweizer Biermarkt
  • welche allerdings seit den 1980er-Jahren im Biermarkt der Schweiz Fuss gesetzt hatte
  • In den 1990er-Jahren baute Heineken den Importbierverkauf aus
  • Heineken kaufte zudem 1994 Calanda und Haldengut auf

Die derzeitige Bierlandschaft ist seit der chaotischen Zeitdauer nach Herauslaufen des Syndikats und den Zusammenlegungen, die folgend sind, durch einen spielerischen Wettkampf markiert. Von einer Vielzahl, die gross ist, an Schweizer Bierchen gewinnen kann der Kundenstamm. Geringe und mittlere Firmen finden sich neben den großen grossen Bierbrauereien ebenso die Gelegenheit auf dem Absatzmarkt gelungen zu platzieren. Eine große Steigerung von Kleinstbrauereien und Kleinbrauereien kann ausdrücklich seit dem Jahre 2000 feststellen werden.

  • 77 aktivische biersteuerpflichtige Firmen waren derzeit im Jahr 2000 in der Schweiz angemeldet
  • Ihre Zahl ist so bis 2010 auf 322 aufgestiegen

Regelrecht in den letzten Jahren explodierte diese Entstehung, sind so dass 1’212 Bierbrauereien nach gegenwärtigem Zustand in der Schweiz angemeldet. Für übrig 98 Prozent des eidgenössischen Bierausstosses stehen die 53 grössten Bierbrauereien in der Schweiz. Mindestens 100‘000 Liter Bierchen pro Jahr braut jede von ihnen.

  • ihnen einheitlich ist
  • dass sie über berufliche Gebilde mit geschulten Braumeistern und Mälzern verfügen

Seit Jahrgängen brauen viele und viele sind in Familienbesitz.

Staatspräsident des SBV

  • Gottfried Feller
  • Carl Habich-Dietschy
  • Albert Hürlimann
  • Fritz Weber
  • Carl Habich-Schilplin
  • Adolf Roniger
  • Heinrich Hürlimann
  • Walter Dubach
  • Martin Hürlimann
  • Werner Kim
  • Jean-Baptiste Würsdorfer
  • Alexander Peter Füglistaller
  • Hans-Ulrich Leupin
  • Alfred J. Bucher
  • Markus Zemp
  • Nicolo Paganini

Bierorden

1972 unter der Schirmherrschaft des SBV begründet wurde dieser Nonnenorden. Nicht um einen Verband mit Mitgliedsbeiträgen und Hauptversammlung, sondern um eine Mitgliedschaft von Bierfreunden und bieraffinen Personen handelt sich es dabei.

Den Bierorden « AD GLORIAM können der SBV und seine Mitgliedbrauereien Menschen. Die Menschen haben sich für die Fürsprache des Bierchens insbesondere verdienstvoll getan. Füllig 400 Leute gehören dem Männerorden heutzutage an.

Wer mit dem Männerorden prämiert wurde, verpflichtet sich laut Bestimmungen.

  • dem hochwertigen Bierchen dauernd die ihm gerechte helle Beachtung zu schenken, es mit Sorgsamkeit und Hingebung zu pflegen und zu geniessen,
    • wie es sich angesichts der Überlieferung, die jahrtausendealt ist, des Bierchens geziemt
  • das Bierchen allerorts zu würdigen und zu keiner Zeit zu verschwenden.

Jedesmal beim Ordensfest anlässlich des Tages des Schweizer Bierchens ausgezeichnet wird die Auszeichnung, die speziell ist, « Ad gloriam cerevisiae » h.c.

Tag des Schweizer Bierchens

Der Tag des Schweizer Bierchens wurde im Jahr 2012 anlässlich des 135-jährigen Bestehens des SBV initiiert.

  • Um einen Werbefeldzug des SBV handelt sich es abzufeiern
  • Sie hat zum Zielsetzung an einem Tag, der speziell ist,, die Brauereitradition und Bierkultur der Schweiz

Der Tag des Schweizer Bierchens findet jeweils am letzten Freitag im April statt. Die Mitgliedsbrauereien veranstalten an diesem Tag diverse Tätigkeiten. Zeitnahe zum Tag des Schweizer Bierchens findet auch das Fest des Bierordens statt.

Schweizer Contest der Bier-Sommeliers

Die Schweizer Contest der Bier-Sommeliers wird vom SBV alle zwei Jahre organisiert. Drei Gruppenphasen 1. Theorietest, 2. Feststellung von Bierstilen, 3. Feststellungen von Bieraromen werden an dem Championat vorgenommen: Ins Semifinale kommen die anwendbarste 10 Biersommeliers, bei dem sie ein Bierchen vor Zuschauer und Preisrichter vorlegen müssen. Für die Endrunde qualifizieren sich die 6 Bier-Sommeliers mit den hervorragendsten Vorführungen. Jeder Bier-Sommelier erhält beim Endrunde eine Produktauswahl von drei Schoppen. Er wählt daraus ein Bierchen aus. Das Bierchen präsentiert er demgegenüber vor Zuschauer und Preisrichter. Bisherige Schweizermeister der Bier-Sommeliers: 2015: Roger Brügger, 2017: Patrick Thomi, 2018: Martin Droeser. Patrick Thomi wurde bei der Weltmeisterschaft der Biersommeliers 2019 Vizeweltweister.

Swiss Beer Award

Beim Swiss Beer Award handelt es sich um eine nationale Prämierung von Bieren verschiedenster Stile, welche von Brauereien in der Schweiz oder Liechtenstein gebraut werden. Der Swiss Beer Award wird seit 2017 alle zwei Jahre von einem Steuerungsausschuss unter der Leitung des SBV organisiert. Nachfolgende Organisierungen SBV, Interessengemeinschaft unabhängiger Schweizer Brauereien, Schweizerische Gesellschaft, Braumeistervereinigung zur Förderung der Biervielfalt, Bio Suisse, Labor Veritas Aktiengesellschaft, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften sind im Steuerungsausschuss repräsentiert: