Schwefelung

Eine Konservierungsmethode ist das Schwefeln und das Schwefeln wird überwiegend für die Ausweitung der Dauerhaftigkeit von Kren, Backobst sowie Weinstock eingesetzt. Das Schwefligsäureanhydrid beziehungsweise das in verwässerter Erledigung geformte Sulfit wirkt konservierend dabei.

Seit dem Altertum angesehen ist die Schwefelung. Zeitweilig aufgrund der Überschwefelung untersagt wurde sie. Die Schwefelung für Weinstock erlaubte Imperator Maximilian I. erneut und Imperator Maximilian I. schrieb einen Spitzenwert vor.

  • Angewiesen von der Traubensorte und vom Lesezeitpunkt ist der Schwefelbedarf bei der Weinherstellung
  • Mehr SO2 als Rotweine benötigen Weißweine normalerweise
  • Weniger SO2 als Prädikatsweine benötigen Edelweine
  • da diese häufig eine stärkere Portion an edelfaulem Lesegut aufweisen

Mehrere Wege, ein Erzeugnis zu schwefeln gibt es:

  • Abbrennen von Schwefel in ledigen Weinfässern zu gasigem Schwefligsäureanhydrid SO2
    • Das K2s2o5 abspaltet in säuerlicher Streichung Schwefligsäureanhydrid SO2
  • Beigabe von verflüssigtem Schwefligsäureanhydrid SO2
  • Einschub von Schwefliger Säure-Lösung H2SO3
  • Zuführung von Natriumhydrogensulfit NaHSO3
  • Beigabe von Natriumsulfit Na2SO3

Durch Dosierungsaspekte und Sicherheitsaspekte unterscheiden sich diese Methodiken.

  • Eine geschichtliche Methodik ist das Verbrennen von Schwefel
  • Das Verbrennen von Schwefel wird heutzutage normalerweise nicht mehr eingesetzt
  • da das Ausmaß zu unübersichtlich ist

Die Aufgabenstellung, ledige, aber innerhalb feuchtkalter Holzfässer zu erhalten hat das Verbrennen von Schwefel neben der Schwefelung des Weinstocks außerdem. Bis die Verbrühung wegen Sauerstoffmangel endet, wird soweit Schwefel bei diesem Vorgehen im Fassinnenraum abgebrannt. Die Füllung des Gebindes mit geschwefeltem Selterswasser ist eine anderweitige Fasskonservierung.

Wirkungsweise

  • Lediglich das Säuremolekül, das undissoziiert ist, kann Wie andere Konservierungssäuren die Zytomembran von Mikroben durchlaufen.
    • Lediglich das biologisch ungehemmte wirkt beim Schwefeln grundsätzlich
    • welches den Abbaustoffwechsel unwiderruflich hemmt
    • die Zytomembran schädigt
  • Durch SO2 unterschiedlich heftig gedämmt werden Verschiedene Fermente, darunter die Oxydation fördernde. Durch Zerstörung der Tertiärstruktur und Sekundärstruktur der Fermente geschehen kann jenes Hemmnis.
  • Unter Oxidierung des als Bisulfit-Ion natürlichen Schwefligen Oxidionenakzeptors zu Sulfationen können Komponenten des Erzeugnisses, das geschwefelt ist, vermindert werden. Die Komponenten wurden durch Sauerstoff zersetzt. Durch achtbaren Sauerstoff zersetzt werden kann das Bisulfition und das Bisulfition schützt dadurch das Erzeugnis vor Oxydation.
    • Bei der Weinherstellung entsteht Ein Zusatznutzen
    • indem sich SO2 an das Methanal bindet
    • Es unterdrückt den abträglichen Effekt dieses Abfallproduktes der alkoholhaltigen Gärung auf den Gusto

Problematik Ethanal

Die Anbindung des Ethanals ist der Primärzweck der Schwefelung, ohne die kein Weinstock auskommt. Wenig: zwischen 10 und 30 Milligramm SO2 je Liter sind die Unmengen allerdings. Wegen der Oxidationsanfälligkeit, die erhöht sind, benötigen Weißweine einiges Schwefligsäureanhydrid, das mehr ist,, Rotweine einiges weniger. Nicht bloß der Ethanal bindet Schwefligsäureanhydrid aber. Mit anderen Bestandteilen des Weinstocks, beispielsweise der Acetylameisensäure, der Ketoglutarsäure und der Glukose reagiert er ebenfalls.

  • Beeinträchtigt mithin den Gusto des Weinstocks

Die Erzeugere erstklassiger Weinstöcke bemühen sich allerdings aus diesem Beweggrund die Schwefelgaben so gering wie eventuell zu behalten. Es ist sensorisch nicht spürbar und gesundheitlich ohne Belang, soweit das Schwefligsäureanhydrid mit Bestandteilen künstlich ausgeführt wurde.

  • Als Tafelsalz des Schwefligen Oxidionenakzeptors liegt Er im Weinstock als Sulfit vor
  • d. h.
  • Es ist dieser kostenfreie Schwefel
  • der möglich riechbar ist
  • gesundheitliche Beschwernisse hervorbringen kann
  • falls der Weinstock zu stark geschwefelt wurde

Methodiken zur Festlegung

Angesäuert und aufgeheizt wird das Versuchsstück. Im Balance mit ihrem Anhydrid Schwefligsäureanhydrid SO2. liegt der dabei entstehende Schweflige Oxidionenakzeptor. Das ausgetriebene SO2wird mit Wasserstoffperoxid H2O2 zu Dihydrogensulfat H2SO4 zersetzt. Mit einer Lauge titriert werden kann die. Auch vermessen werden flüchtige Protonendonatoren und flüchtige Protonendonatoren müssen aus der Wasserstoffperoxidlösung abdestilliert und ausgemessen werden. Vom Schwefeldioxidgehalt ausgezogen wird dieser Lohn.

Austreiben
N a 2 S O 3 + H 3 P O 4 ⟶ H 2 S O 3 ⇌ S O 2 + H 2 O {displaystyle mathrm {Na_{2}SO_{3}+H_{3}PO_{4}longrightarrow H_{2}SO_{3}rightleftharpoons SO_{2}+H_{2}O} }
Auffangen
S O 2 + H 2 O 2 ⟶ S O 3 + H 2 O ⟶ H 2 S O 4 {displaystyle mathrm {SO_{2}+H_{2}O_{2}longrightarrow SO_{3}+H_{2}Olongrightarrow H_{2}SO_{4}} }
Titration
H 2 S O 4 + 2 N a O H ⟶ N a 2 S O 4 + 2 H 2 O {displaystyle mathrm {H_{2}SO_{4}+2 NaOHlongrightarrow Na_{2}SO_{4}+2 H_{2}O} }

Deklarationspflicht

  • Die Markierung die Schwefelung muss bei allen seit dem Januar, der 1. ist, 2006 in der Bundesrepublik Deutschland in Umgang gebrachten Weinstöcken auf dem Label verwiesen sein
  • es genügt
  • Enthält Sulfite

Selbst ohne den Verweis dürfen Weinstöcke abverkauft werden. Die Weinstöcke wurden vor dem Abgabetermin eingefüllt.

Wenn ein Weinstock unter 10 mg / l Schwefel enthält, entfällt die Deklarationspflicht.

Quellen

  • Schweizerisches Lebensmittelbuch