Eine gealterte Landsorte ist Schwarzblaue Landsorte aus dem Frankenwald. Die Landsorte wird unter anderem in Oberfranken bei Bad Steben im Kreis Hof feldmäßig und nahezu lediglich für den Eigenbedarf lediglich überdies von wenigen Bauern zugebaut. Zumindest seit Beginn des Jahrhunderts, das 20. ist, ist die Gattung ebenda geläufig. Außerdem von einer unentdeckten Anzahl von Kleingärtnern bepflanzt wird sie. Auch im thüringischen Teilbereich des Thüringisch-Fränkischen Mittelgebirges unter der Bezeichnung Blaue renommiert ist die Gattung.
Unter anderem in der Ex-situ-Genbank des Leibniz-Instituts für Kulturpflanzenforschung und Pflanzengenetik in Gatersleben verwahrt wird die Schwarzblaue aus dem Frankenwald.
In der Dokumentationsphase für eine erreichbare Darstellung in die Arche des Geschmacks, ein Vorhaben des Verbandes Slow Food befindet sich die Gattung im Moment. Die Prägung zu behalten und als lokale geschmackvolle Eigenart erneut zu gründen ist Zielsetzung.
Medium mit veilchenblauer, glänzender bis frischer, genetzter Hülse sind die Knöllchen. Auch Blau ist der Farbstoff des Augengrunds. Rundoval ist die Formung der Knöllchen. Pampe bis Hellgelb ist die Hautfarbe. Mittel ist die Augentiefe.
Augenfällig fliederblau abgefärbt sind die Stolonen.
Nahe nach dem Aufblühen sind die Blütenkelche hellblau, später nahezu farblos. Da die Blütenknospen, die meisten sind, vor dem Aufblühen abfallen, sind Blütenkelche auf dem Gelände lediglich einzeln zu sehen.
Mittel bis überfällig reift die Schwarzblaue aus dem Frankenwald.
Durch einen hochstehenden Stärkegehalt von an dicht 24 % i. d. Frequenzmodulation und einen kräftigen Trockensubstanzgehalt zeichnet sich die Gattung à nach Wetter und Stelle aus. Staubig ist der Kochtyp. Sie wird konventionell als Speisekartoffel unter anderem in Formung von Pellmännern als Beifügung zu mariniertem Quarkspeise, Presskopf, Hänfling oder angemachtem Schmarren aufbereitet.