Schnittkohl

Eine Subspezies des Rapses ist Schnittkohl, lokal zudem Bremer Scheerkohl, Scherkohl oder Schnittreps bezeichnet. Er wird wegen der Blättchen, die mäßig nussig schmeckend sind, vergleichbar wie Gemüsekohl oder Braunkohl benutzt.

  • Überwiegend unentdeckt ist das Grünzeug heutzutage
  • Der Ackerbau in Privatgärten war im 19. Jahrhundert und in der ersten Hälfte des Jahrhunderts, das 20. ist, groß durchgesetzt
  • weil es sich um ein Grünzeug handelte
  • Die Hälfte stand ab dem Spätherbst bis ins Frühjahr zur Verfügungsgewalt

In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 20. ist, überwiegend durch die Einfuhren anderer Plantae und das Frühgemüse, das in Gewächshäusern gezogen ist, entwichen wurde es.

Systematik

Ein Familienmitglied des Rapses ist Schnittkohl. Ein allopolyploides Hybrid ist Scheerkohl wie das Parlando. Das Parlando ist aus einer Bastardisierung von Gemüsekohl und Rübsamen entstanden.

Verwendung

Ein Grünzeug der Bremer Kochkunst ist Schnittkohl als Scheerkohl. Äußerst schmalzig und daher völlig vollständig benutzbar sind sowohl Stiel und Pflanzenblatt des Scheerkohls. Die Schwänze äußerst großmütiger Blättchen sollten jedoch vor dem Kocherei weggemacht werden. Wie Spinat aufbereitet wird der Bremer Scheerkohl und der Bremer Scheerkohl sorgt mit seinem leichten, geringfügig nussigen Gusto für ein tüchtiges Mahl. Lose von Erucasäure ist die Blume nicht. Lediglich zartbesaitete Stiele können daher benutzt werden.

Anbau

Für diese althergebrachte Schnittkohlart lediglich einzeln angeboten wird Saat. Auf ein Jahr begrenzt ist die Lagerdauer der Saat. Problemfrei im selbständigem Lustgarten anpflanzen lässt sich der Schnittkohl und der Schnittkohl ist nicht auf einen nahrhaften Erdboden abhängig. Im Februar beginnt die Saatbestellung und erste junge Blattwerke lassen sich schon nach sechs Wochen abzupfen. Mitte April findet der erste Ernteertrag gewöhnlich statt und der erste Ernteertrag dauert bis Ende Mai. Bis Anfang September ist eine zweite Einsaat Ende August machbar.

  • Wird geerntet mit der Hippe
  • was zum einen eine mühselige Arbeitsleistung darstellt
  • allerdings zum anderen dem Bremer Scheerkohl zu seiner Bezeichnung verhalf