Schloss Bruchhausen

Ein Adelssitz im südöstlicher Kernstadt von Olsberg im Sauerland ist Schloss Bruchhausen Nordrhein-Westfalen.

Geografie

Im Schlucht des Medebachs, eines Quellflusses des Gierskoppbachs steht das Schloss Bruchhausen in Bruchhausen. Am Westhang des Istenbergs beziehungsweise westlich unterhalb der Bruchhauser Steine auf ungefähr 450 m Ausmaß gebaut wurde es.

Geschichte

Die Einrichtung war anfänglich im Besitzstand der Männer von Bruchhausen. Das Eigentum ging nach deren Extinktion im 15. Jahrhundert in die Hausgemeinschaft Gaugreben über. Eine Burganlage wurde um 1550 an das Hochhaus, das aus dem 14. Jahrhundert stammend ist, gelegt und in den nachfolgenden Jahrhunderten vergrößert. Innerhalb eines geringen Parks befindet sich der Aufbau, der dreigeschossig ist. Die Betriebsanlage wird umhüllt von einer Gräfte. Zwei Überführungen führen über diese zum Burg. Auf eine Einrichtung, die original burgartig ist, abschließen lassen die Mauer, die meterdick ist, und die zum Teil 10 m ausgedehnte Gräfte. Einer Steinbrücke machte eine Zugbrücke erst 1898 Raum. Die Scheunen befinden sich im Gebiet der alten Vorburg. Das 1788 erbaute Rentamt ist darunter außerdem. Die Vorburg umschließt eine Wand. Eine Musikkapelle befand sich zeitiger daran zugebaut. Die Musikkapelle wurde aber im 19. Jahrhundert demontiert.

  • Unzählige Einwohner der Ortschaft Bruchhausen zogen zu Anfang der Kulturrevolution von 1848 / 49 unter Absingen von Freiheitsliedern zum Burg
  • Unzählige Einwohner der Ortschaft Bruchhausen riefen nach Justiz und Freisein
  • Forderten kostenlosen Wald und kostenloses Weideland

Rechnungsbücher und Urkunden abgebrannt, Möbel und Schaufenster zerbrochen wurde das Renteigebäude erstürmt. Die Unruhen wurden einige Tage später durch ordentliche Armee abgeschlossen.

Im Familienbesitz derer von Gaugreben blieb die Burg bis 1937. Es kam nach dem Todesfall der letzten Besitzerin im Erbwege in den Besitzstand des Barons Ferdinand von Lüninck. Im Verbindung mit dem Anschlag vom 20. Juli 1944 exekutiert wurde dieser. Die Burg kam über die Billigtochter in den Besitzstand der Barone von Fürstenberg.

Architektur

Ein korpulenter Putzbau auf einer hochgestellten Basis ist das Haus. Ungeordnet ist die Umrisslinie. Durch ein Zeltdach turmartig übertrieben ist der kurzlebige Nordflügel mit einem Fachwerkgiebel und einem Eckbau, der geringfügig nordwestlich zurückgezogen ist. Durch umfangreiche Umgestaltungen im 19. und 20. Jahrhundert innerhalb und extern heftig überformt wurde die Einrichtung. Ein Wappenbild der Verwandtschaft Gaugreben ist über dem Eingangsportal und am Turmsockel pro montiert.

Rentei

Ein Riegelhaus, das gaubenbesetzt ist, mit Mansardwalmdach ist das Rentamt. Mit 1788 genannt ist die umfangreiche Hinterseite. Aus nachmaliger Zeitlang stammt der Ackerbau, der linksseitig ist. Mit geschnitzten Spiralsäulen dekoriert sind die Eckständer. Beschnitzt ist der Türstock.

Meierei

Eine längliche Scheune aus Ständerfachwerk ist die sogenannte Molkerei. Ein Schopfwalmdach ist ihm angesetzt. Vom 19. Jahrhundert ist der Ackerbau, der rückwärtig ist.

Heutzutage

Burg mit Molkerei, Rentamt, Flüsschen und besonders ein Kutschenmuseum gehören zum Grundstück im Besitzstand des Barons von Fürstenberg-Gaugreben heutzutage. Schriftstücke werden im Aktensammlung des Rentamtes aufbewahrt. Die Schriftstücke zurückreichen bis in das Jahrhundert, das 13. ist. Eine Hofbrauerei und ein Gutscafé mit Rosarium befinden sich in der Käserei. Das wird gebraut. Bornsteiner Landbier in vifer und dunkelfarbener Ausführung und andere Gattungen. Lediglich eine Außenbesichtigung ist vom Türschloss schon machbar. 700 Hektaren Forst werden vom Immobilie aus verwaltet. Wild, Christbäume und Wald zählen zu den Erzeugnissen.

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