Scharfzähniger Strahlengriffel

  • Ist eine Spezies in dem Stamm der Strahlengriffelgewächse

Im östlichen Asien eingesessen ist sie.

Mit dem gebräuchlichen Schnepfenstrauß und verschiedenartiger anderen kleinfruchtigen Spezies wie Schwarzer Strahlengriffel, Sibirischer Strahlengriffel oder Japanischer Strahlengriffel aufgewandt ist der Scharfzähnige Strahlengriffel. Erheblich frosthärter als die Kiwi und daher für den Ackerbau im moderatem Wetter, wie in Mitteleuropa, wohl gewandt sind die Gattungen der Actinidia arguta.

Beschreibung

Erscheinungsform, Baumrinde und Laubblatt

  • Eine weite, sommergrüne, verholzende Kriechpflanze ist der Scharfzähnige Strahlengriffel
  • Die Wuchsform außerdem als windendes Gesträuch heißen kann man
  • Um eine Kletterpflanze handelt sich es
  • Anfänglich filzig behaart ist die Baumrinde der Nebenzweige
  • Sie ist nachmalig geschoren oder gelegentlich flockig behaart
  • Keine Lentizellen mit freier Scharfsicht sind merkbar

Die Baumrinde färbt sich im zweiten Jahr gräulich-braun und die Baumrinde ist geschoren mit geringen, kleinen Lentizellen. Farblos bis dunkelhäutig ist die disziplinäre Markzone.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig sind. Einen Umfang von 3 bis 6 cm weist der Blütenstiel, der rosafarben-braun ist, auf und der Blütenstiel, der rosafarben-braun ist, ist gewöhnlich geschoren, bisweilen rostfarben filzig oder bärtig behaart. Gewöhnlich eirund bis weitläufig eirund oder nahezu rund, gelegentlich eiförmig-länglich mit gleichmäßiger oder ungleichseitiger, gerundeter bis herzförmiger, kaum keilförmiger Spreitenbasis und plötzlich fickerig auslaufender Spreitenspitze ist die gewöhnliche, häutige bis papierartige Blattspreite mit einem Umfang von 6 bis 12 cm und einer Weite von 5 bis 10 cm. Spitz abgesägt ist der Spreitenrand. Geschoren ist die Blattoberseite, die dunkelgrün ist. Karg oder rostfarben flauschig oder striegelig behaart, insbesondere am Mittelnerv und den Seitennerven ist die grünliche Blattunterseite. Auf der Blattoberseite kaum auffallend sind der Hauptnerv und die Seitennerven auf der Blattunterseite augenfällig. Fünf bis sieben ebne oder geschweifte Seitennerven befinden sich auf jedem Rand des Mittelnerves. Auf der Blattoberseite unscheinbar sind die Netznerven auf der Blattunterseite wenig.

Blütenstand und Blütezeit

Im April liegt die Blüte gewöhnlich. Zweihäusig getrenntgeschlechtig ist der Scharfzähnige Strahlengriffel. Hell- bis mittelbraune filzig bärtige, seitenständige, zymöse Blütenstände stehen auf lediglich 7 bis 10 mm länglichen Blütenstandsschäften. Die Blütenstände enthalten lediglich eine bis sieben Blütenkelche. Lineale Deckblätter sind mit lediglich 1 bis 4 mm präsent. 0.8 bis 1.4 cm länglich sind die Blattstiele.

Vier- bis sechszählig sind die eingeschlechtigen Blütenkelche und die eingeschlechtigen Blütenkelche weisen einen Diameter von 1.2 bis 2 cm sowie eine zweifache Blütenhülle auf. Dachziegelig ist die Knospendeckung von Kronblättern wie Kelchblättern. Mit einem Umfang von 3.5 bis 5 mm sind die vier bis sechs Kelchblätter eirund bis ausgedehnt mit bewimperter Seite. Oder auf der Blattunterseite schwächlich flauschig behaart bis eintönig sind sie auf beiden Seitenteilen drüsig filzig behaart. Mit einem Umfang von 7 bis 9 mm sind die vier bis sechs grünlich-gelben oder farblosen Kronblätter keilförmig-verkehrt-eiförmig bis kreisförmig-verkehrt-eiförmig. Viele Staubblätter sind in den wirksam mannhaften Blütenkelchen anwesend. Und 1.5 bis 3 mm länglich sind die flauschig bärtigen Staubfäden dünn. Mit einem Umfang von 1.5 bis 2 mm ausgedehnt mit pfeilförmiger Grundlage sind die schwärzlichen oder dunkel-purpurfarbenen Staubbeutel und mit Sprüngen öffnen sich ihre zwei Tresen.

  • Flaschenförmige, vielkammerige Ovare die geschoren sind in den wirksam weibischen Blütenkelchen präsent
  • und 6 bis 7 mm länglich sind

Viele Samenanlagen enthält jede Fruchtknotenkammer. 3.5 bis 4 mm länglich sind die vielen kahlen Stifte.

Obst und Samenkern

Zahllose Samenkerne enthalten die glatzköpfigen, vollschlanken Beeren, mit einem Umfang von 2 bis 3 cm kugelförmige bis langen Beeren. Die Beeren enden mehr oder bisschen schnabelartig. Über grau-braun bis grünlich-gelb färbt sich das Obst bei Blütezeit à nach Genre von purpur-rot. Einen verhältnismäßig weiten, zylindrischen, ebenen Fötus und zwei kurzfristige Keimblätter enthalten die mit einer Breite von 2.5 mm langen Samenkörner. Zwischen Oktober und August reifen die Feldfrüchte.

Chromosomenzahlen

58, 116, 174 oder 232. betragen die Chromosomenzahlen.

Herkunft

Auf den Kurilen, Sachalin, in dem Gebiet Primorje, in Korea, Japan, Taiwan und in Zentralchina bis ins Himalayagebirge ausgebreitet ist der Scharfzähnige Strahlengriffel. Sie ranken ebenda gewöhnlich an Baumstrukturen hoch. Er gedeiht in China in Bergwäldern, im Gesträuch, an den Uferbereichen von Flüssen und an nassen Plätzen in Höhenlagen zwischen 700 und 3600 Meter.

Systematik

In Aufsätzen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 3, S. 727. erfolgte die Erstbeschreibung des Scharfzähnigen Strahlengriffels 1843 unter der Bezeichnung Trochostigma arguta durch Philipp Franz von Siebold und Joseph Gerhard Zuccarini. In Friedrich Anton Wilhelm Miquel: Annales Museum Botanicum Lugduno-Batavi 3, S. 15 stellte Jules Émile Planchon diese Gattung 1867 in die Sorte Actinidia.

Zur Reihe Lamellatae aus der Abteilung Leiocarpae in der Familie Actinidia gehört Actinidia arguta.

Wenigstens drei Varianten gibt es:

  • Actinidia arguta Planch. ex Miq. var. arguta
  • In Bergwäldern in Höhenlagen zwischen 900 und 2400 Meter in Chongqing, Gansu, Guangxi, Hebei, Henan, Hubei, Hunan, Jiangxi, Shaanxi, Sichuan, Yunnan und Zhejiang kommt Sie.
  • Auf Honshu, Kyushu und Shikoku kommt Sie lediglich in Japan vor.