Schabzigerklee

  • Ist eine Spezies aus der Sorte

Trigonella innerhalb des Familienverbandes der Hülsenfrüchte. Als Kulturpflanze stammt sie scheinbar von. Trigonella procumbens

  • Sie ist im östlichen Mittelmeerraum und im Kaukasusraum eingebürgert

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige krautige Blume, das Wuchshöhen von 20 bis 60 ist der Schabzigerklee, erreicht rar an dicht 100 Zentimetern. Schäbig behaart und gehaltlos ist der senkrechte Stiel.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig und schraubenförmig am Stiel vergeben angeordnet sind. Drei Fiederblättchen besitzt die Blattspreite. Bei einem Umfang von 2 bis 5 Zentimetern sowie einem Umfang von 5 bis 20 Millimetern sind die Fiederblättchen eirund bis langgezogen mit ausgerandetem oberem Abschluss und gezähnter Seite.

Generative Charaktermerkmale

Die umfangreichen Blütenkelche sind im dickem, traubigen Blütenstand eng geordnet. 2 bis 5 Zentimeter groß ist der Blütenstandsschaft. Lediglich ungefähr 1 Millimeter groß ist der Blattstiel.

Zygomorph und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Auf bis ungefähr zur Hälfte ihrer Größe glockenförmig zugewachsen sind die fünf ungefähr 3 Millimeter langwierigen Kelchblätter. Ungefähr so länglich wie die Kelchröhre sind die Kelchzähne. Die übliche Formung einer Schmetterlingsblüte besitzt die veilchenblaue oder weißhaarige Blütenkrone und die veilchenblaue oder weißhaarige Blütenkrone ist ungefähr 6 Millimeter länglich.

Bei einer Größe von 4 bis 5 Millimetern sowie einer Weite von ungefähr 3 Millimetern ist der straffe oder abstehende Hülsenfrüchtler rhomboid-verkehrt-eiförmig und an der Spitzenstellung abrupt zu einer Schnaupe von 2 Millimeter Umfang zusammengefasst. Bei einem Umfang von ungefähr 2 Millimetern sind die braunhaarigen Samenkörner eirund und brav warzig ist die Samenschale.

2n = 16. beträgt die Chromosomenzahl.

Taxonomie

Unter der Bezeichnung erfolgte die Erstausstrahlung 1753. Trifolium caeruleum durch Carl von Linné. Die Neukombination zu Trigonella caerulea

  • Wurde 1825 durch Nicolas Charles Seringe publiziert

Weitere Synonyme für Trigonella caerulea

  • sind

Melilotus coerulea Desr., Melilotus coeruleus Desr., Trifolium caerulea L., Trigonella coerulea Ser., Trigonella melilotus-coerulea Asch. & amp. Graebn., Trigonella melilotus-coeruleus Asch. & amp. Graebn.

Zucht und Ernteertrag

Eine ordentliche Bienentrachtpflanze sind die Blütenkelche, die vielen kräftig duftend sind.

  • Eine Pfahlwurzel bildet der Schabzigerklee und:
  • Der Schabzigerklee sammelt Nitrogenium im Erde
  • was im organischem Ackerbau von Belang ist
  • Wird Durch eine Zweckbeziehung mit Bazillen an den Wurzen der Schmetterlingsblütler aus dem Nitrogenium der Luftschicht Eiweißstoff erhalten

In Knollen befindet sich jener Eiweißstoff. Die Knollen können von den Leguminosen auch, aber letztendlich außerdem von allen anderen Plantae benutzt werden. Die Verwendung von Stickstoffdüngern unnötig bereitmachen kann der Ackerbau von Leguminosen deshalb.

Indem die Blume à nach Zweck ein- bis dreifach im Jahr nahe vor oder nach der Anthese geschnitten wird, werden geerntet die grünlichen oberirdischen Pflanzenorgane. Im Übernahme trocken und schön gemahlen wird das erfrischende Erntegut.

Verwendung

Zum Würzmittel dient Schabzigerklee nur trocken.

  • Schabzigerklee wird in der Schweiz zur Herstellung des Schabzigers, eines äußerst würzigen Geschwafels, benutzt
  • der viel leichter als der Kuhhornklee ist
  • schwer scharf nach fidelem Moos riecht
  • merkwürdig sündhaft schmeckt

Man verwendet in Südtirol ihn als Teil des Brotklees als übliches Brotgewürz für Vinschgauer Fladenbrot, für Schüttelbrot und andere Sauerteigbrote.

  • Er ist außerdem insbesondere angemessen für würzige Neapolitanerschnitten, Eierfladen oder Knüppel sowie für andere gepfefferte Bäckereien
  • Quarkspeise, Rahmkäse und Aufstriche aus Soßen oder Sammelsurien würzt er
  • Er wird benutzt für Anhäufungen mit Potacken, Eizelle und Geschwafel

In trocknem Erscheinungsform im Lebensmittelhandel und in Drogerien, häufig aus Bioanbau ist er verfügbar.

Als Uzcho-suneli Schabzigerklee ist eine in der Kochkunst, die georgisch ist, oft benutzte Würze.

Wirkung

Appetit- und verdauungsanregend wirkt der Schabzigerklee, der fein und hantig schmeckend ist.

Quellen

Einzelnachweise