Savagnin Rose

Eine Weißweinsorte ist der Savagnin Rose oder Rosa Traminer. Sie wird den weißhaarigen Gattungen beigeordnet, obwohl der Teint der Beeren vergleichbar wie bei Grauburgunder rot bis rosenfarben abgefärbt ist. Nahezu lediglich überdies im Elsass und im badischem Weindorf Durbach gezüchtet wird sie. Ein Mutationsprodukt des Savagnin ist Savagnin Rose.

Dass aus dem Savagnin Gürtelrose der Gewürztraminer hervorging, behauptet der Ampelograph, der berühmt ist, Pierre Galet. Lediglich von geübten Fachleuten mit dem Scharfblick gegenseitig zu differenzieren sind beide Traubensorten. Die Offenheit der Beerenschale knapp vor dem Farbumschlag der Beere ist die optisch augenfälligste Unterschiedlichkeit. Unterscheidung kann mittels DNA-Analyse erblich ausgeführt werden. Warum bestimmte Gewürztraminerweine nicht das gewöhnliche florale Bukett aufwiesen, wussten bis zum Beginn der Jahre, die 1970 sind, die Weinhauer häufig nicht. Welcher Weinstock als Traminer erklärt wurde, wurde daher gewöhnlich erst nach dem Weinausbau beschlossen. Im Gemischten Spruche standen sowohl Savagnin rose als sowie Gewürztraminer gewöhnlich absichtslos nebeneinander.

Das Synonym sorgt für zusätzliche Verwirrtheit. Clevener

  • da eines der herkömmlichen Synonyme des Weißburgunder Clevner ist

Die umfangreichste verbundne Anbaufläche für Savagnin liegt in Durbach / Baden rosé.

  • Er wird ebenda Durbacher Clevner bezeichnet
  • da man lange Zeitlang davon ausging
  • dass die Reben 1780 von Großherzog Carl Friedrich von Baden aus Cleven dem jetzigen Chiavenna nach Durbach mitgenommen wurden
  • Durbach galt
  • Durbach gilt daher bei Weinliebhabern als

Clevner-Dorf. Die Reben vom Schloßberg stammten faktisch aus der Weinbaugemeinde Rhodt unter Rietburg. Das Traminer-Dorf war diese Gemeinschaft im Mittelalter schlechterdings. Beide Durbacher Traminer-Sorten lieferte der im Eigentum von Carl-Friedrich liegende Weingarten unterhalb der Rietburg 1780.

Es handelt sich beim im Elsass unter der Bezeichnung Klevener de Heiligenstein vermarkteten Obstwein auch um ein Erzeugnis der Traubensorte Savagnin rose.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Deutschland und Weinanbau in Frankreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie. Weißgrünlich mit karminrotem Flug abgefärbt ist die Triebspitze. Und von gelber Färbung sind die Jungblätter gering flockig behaart.
  • Völlig sind die geringen Blättchen gewöhnlich. Lyrenförmig und lediglich gering geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Prägungen sind die Zahnkränze medium.
  • Gering und dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Gering und von rosé oder rotgrauer Färbung sind die runden Beeren. Unparteiisch ist der Geschmackssinn der Beeren. Dickwandig ist die Beerenschale.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte, die moderat wuchskräftig ist, und die Traubensorte, die moderat wuchskräftig ist, gilt daher als überfällig reifend. Wenig sind die Renditen gewöhnlich, wird so dass eine Ertragssteigerung durch eine zielgerichtete Reberziehung begonnen. Die Gattung ist durch die starke Beerenschale wenig überempfindlich gegen Sauerfäule und die Gattung kann daher bis in den Dezember am Rebe überbleiben. Die Gattung ist empfindlich gegen die Echte Braunfäule.

Synonyme

Der Savagnin Rose ist geläufig außerdem unter den Namen Clevener, Drumin, Durbacher Clevner, Heiligensteiner Clevener, Heiligensteiner Klevener, Livora, Livora cervena, Rosa Traminer, Roter Traminer, Ryvola, Savagnin rose non musqué, Tramin cerveny, Traminac redci, Traminer rose, Traminer roz und Tramini piros.