Sauropus androgynus

Eine Spezies in der Kernfamilie der Phyllanthaceae aus Indien, Südostasien bis ins südliche China ist Sauropus androgynus.

Sauropus lanceolatus sind äußerst vergleichbar und Sauropus macranthus.

Beschreibung

Bis 2 – 3.5 Meter gehoben wächst Sauropus androgynus als zeitloser Halbstrauch.

  • Sweet leafs es heißt auf Anglistik
  • Es heißt auf Mandarin mani cai
  • Es heißt in Japan Amame Shiba
  • Es heißt auf Malaiisch cekur manis, sayur manis, asin-asin oder cangkok manis
  • Es heißt in Indonesien Katuk
  • Es heißt auf Vietnamesisch rau ngót
  • Es Chinese Malunggay wird auf den Philippinen bezeichnet
  • Es wird in Kerala, Indien Madhura Cheera oder Singapore Cheera bezeichnet

Klein gestielt bis nahezu sitzend sind die wechselständigen und schlichten Laubblätter. Gelassen zäh, unterseits vifer, eirund bis -lanzettlich, ganzrandig, an ungefähr 8.5 Zentimeter groß, rundspitzig bis dürr und zuweilen feinstachelspitzig sind sie. Häufig dürftig gebogen ist der Spreitenrand. Ganz geringe Nebenblätter sind anwesend.

Monözisch einhäusig ist Sauropus androgynus. Achselständig, gesondert oder in kurzen, vorwiegend gleichgeschlechtlichen Gruppierungen erscheinen die Blütenkelche, die überwiegend hängend sind. Rötlich-purpur bis gelblich sind die gleichgeschlechtlichen und gestielten Blütenkelche mit simpler Blütenhülle, fehlen die Kronblätter. Pro 6 dicke, verkehrt-eiförmige Kelchblätter sind anwesend.

  • Sie sind bei den mannhaften Blütenkelchen scheibenförmig und sechslappig zugewachsen mit innerlich an der Grundlage kleinen Putzlappen
  • die einen Schwebedeckel simulieren
  • Sie sind bei den weibischen dachig in zwei unterschiedlichen Zirkeln und halbaufrecht

Ein oberständiges, dreikammeriges Ovar mit drei, nahezu sitzenden, Y-förmig verwachsenen, zweilappigen Schwarten mit eingerollten Zweigen besitzen die mannhafte Blütenkelche 3 ganz kurzlebige Staubblätter die weiblichen. Die Staubblätter sind einbrüderig mit Y-förmig abstehenden Antheren zugewachsen.

Spärliche, runde und milchig bis purpurrote, dreiteilige, schwächlich sechslappige, ungefähr 1.5 Zentimeter schöne, blanke, gering feiste Kapselfrüchte werden mit dauerhaftem Narbenresten und Becher formiert. Dunkelhäutig sind die zwei geebneten, halbmond- und im Mittelmaß keilförmigen Samenkörner pro Fachbereich.

Verwendung

Als Gemisch oder Pflanze benutzt werden die Blättchen und Sprösslinge, die jung sind.

Verzehrbar sind die Feldfrüchte. Lediglich gering verwendet und danach zu Süßwaren bearbeitet werden sie.

Ärztlich benutzt werden die Ursprünge und Pflanzenblätter. Außerdem zum Grünfärben von Nahrungsmitteln benutzt werden die Pflanzenblätter.