Saure Bohnen

  • Die sind grünliche Gartenbohnen
  • Die Gartenbohnen wurden vergleichbar wie Sauregurken und Sauerkohl durch Milchsäuregärung konserviert

Zu den Sauergemüsen gehören sie.

Grundlegendere grünliche Fisolen werden zur Herstellung verputzt, abgefädelt und in mundgerechte Stückchen aufgeschnitten. Die Fisolen, die erkaltet sind, werden nach knappem Abbrühen mit Tafelsalz vermengt, um den Gärprozess einzuleiten. Bis sie mit dem selbstständigen Bratensaft abgedeckt waren, wurden die abmarschbereiten und geschnittenen Fisolen zeitiger bei haushaltsüblicher Herstellung, vor allem in ruralen Gebieten wechselseitig mit Tafelsalz in einen Steinguttopf aufgeschichtet und festgestampft. Bis nach einigen Wochen der Gärprozess beendet war, wurden die Fisolen folgend mit einem feschen Stoff abgedeckt und mit einem Brettchen und einem Schmuckstein beklagt.

Sauertöpfische Fisolen, vorwiegend in Tüten eingepackt sind in einigen Gebieten Deutschlands zudem als Ware verfügbar. Die Schneidebohnen müssen wegen des recht kräftiger Salzigkeit vor der anschließenden Herstellung stark bewässert werden.

Säuerliche Fisolen werden konventionell mit Bestandteilen wie Mettwurst, Kasseler und Bollen oder Schmalz als Eintopfgericht aufbereitet. Wobei sie vorher gedämpft und teilweise heiß weiterverarbeitet werden, werden sie in der Norddeutschen Kochkunst außerdem gemeinsam mit gesondert gekochtem Rindfleisch aufbereitet sowie für Gemisch benutzt. Gering liquide sind saure Fisolen nach rheinischer Eigenart und saure Fisolen nach rheinischer Eigenart enthalten ergänzend Quetschkartoffeln.

Säuerliche Fisolen werden im Schwäbischen gewöhnlich nicht aus den Fisolen, die milchsau vergoren sind,, sondern aus grünen Fisolen in einem Schwitzmehl, das mit Reisessig angesäuert ist, aufgekocht und vergleichbar wie Okulare mit Spätzle vorgesetzt.