Ein Kohlenhydrat und Zweifachzucker ist Saccharose, mundartlich Haushaltszucker, Raffinadezucker oder schlicht Saccharose bezeichnet. Saccharose, Rübenzucker, Rohrzucker oder abgefeimte Saccharose, braunhaarige Saccharose, Sukrose und Rohzucker oder Saccharose sind andere Namen für Zucker.
In ökonomisch nützlichen Beträgen enthalten vor allem Zuckerpalme, Zuckerrohrpflanze und Runkelrübe jenen Zweifachzucker. Für eine Molekel α-D-Glucose und β-D-Fructose sind in Saccharose über eine, Anbindung, die α und β-1,2-glycosidisch ist, verknüpft.
Von Walter Norman Haworth geklärt wurde die Verfassung.
Von vielen Plantae mittels Photosynthese formiert wird Saccharose. Vor allem Zuckerpalme, Zuckerrohrpflanze und Runkelrüben sind für die Förderung des Raffinadezuckers von Wichtigkeit. Zucker wird in geringeren Unmengen ebenfalls aus dem Fleischsaft des Zuckerahorns erhalten. Indem die Bienchen entweder gerade fleischlose Abscheidungen wie Fruchtnektar oder aber den Meltau genannten Abscheidungen von Phloemsaft saugenden Fliegen sammeln, bildet zudem der Phloemsaft, der bloß oder mehrheitlich Zucker enthaltend ist, vieler Plantae die Basis der Honigproduktion -.
Aus den Hexose-Intermediaten Fructose-6-phosphat und UDP-Glucose erfolgt die Biosynthese von Zucker im Zytoplasma von Pflanzenzellen. Aus Triosephosphaten formiert werden die Einfachzucker, die beide sind. Sie stehen als Gewinn bei der Kohlenstoffassimilation der Fotosynthese im Blattgrünkorn ent.
Fructose-1,6-Bisphosphat wird dazu zuerst durch eine Kondensationsreaktion zwischen Dihydroxyacetonphosphat und Glycerinaldehyd-3-phosphat formiert. Das Glycerinaldehyd-3-phosphat wird anschließend durch Dephosphorylierung zu Fructose-6-P vollzogen. Ebenfalls Glucose-6-P wird aus Fructose-6-P durch Isomerisierung formiert. Das Glucose-6-p wird durch nachträgliche Antwort mit Uridintriphosphat zu Uridindiphosphat-Glucose angeregt.
Von dem Ferment Saccharose-phosphat-Synthase getragen wird die nachfolgende Kondensation von Fructose-6-P und UDP-Glucose zu Saccharose-6-phosphat. Die Absonderung von Uridindiphosphat bringt die dafür erforderliche Power. Sodass Saccharose entsteht, wird der Phosphatrest schließlich in einer unumkehrbaren Antwort durch das Ferment Saccharose-phosphat-Phosphatase abgetrennt.
Der entscheidendste Transportzucker in Pflanzenreichen ist Saccharose. Da sie als nicht-reduzierender Zweifachzucker künstlich inert ist, eignet sich dazu sie wohler als gelöste Hexosen. Durch lethargische Beförderung in den Apoplasten und später durch lebhafte Beförderung in das Siebteil, das assimilatleitend ist, der fleischlosen Leitgewebe gelangt der Raffinadezucker, der durch die Fotosynthese in grünlichen Pflanzenzellen bei Lichtquelle entstehend ist. Sie wird im Siebteil zu anderen, nicht-photosynthetischen Zellgeweben, wie zum Beispiel Speichergeweben oder Wachstumszonen, übertragen.
Raffinosen sind andere Transportzucker in manchen Pflanzenfamilien.
Es gibt für den Saccharose-Abbau in den Zielgeweben verschiedene Wege.
Saccharose wird in Wachstumszonen wie Wurzelspitze und Sprossspitze aus dem Siebteil symplasmatisch durch Plasmodesmata übersandt. Sie wird in den Gewebezellen in Kehrtwendung der Synthesereaktion durch das Ferment Saccharose-Synthase mit UDP zu Fruchtzucker und UDP-Glucose gesplissen. Zu Glucose-6-P umgebildet und zum Beispiel zur Energiegewinnung in die Glycolyse eingebracht werden können die Hexosen, die beide sind.
Saccharose wird in Speichergeweben apoplastisch aus dem Siebteil zu den Zielzellen befördert. Durch betriebsame Beförderung in die Gewebezelle genommen werden und ebenda von der Saccharose-Synthase erloschen werden kann sie. Allerdings in der Zellwand von Invertasen in Fruchtzucker und Glukose geteilt wird die Mehrheit. Wo sie als Glucose-6-P in den Blattgrünkörnern befördert und zur Zusammenfügung von Speicherstärke benutzt werden, können die Einfachzucker, die beide sind, durch Symporter von der Gewebezelle aufgegriffen werden.
Zu den Kohlenhydraten gehört der Zucker wie andere Zuckerarten. Ein Zweifachzucker ist sie. Unter Wasserabspaltung aus à einer Molekel α-D-Glucose und β-D-Fructose entsteht Saccharose. Über eine, Anbindung, die α und β-1,2-glycosidisch ist, untereinander verknüpft sind diese Molekel, die beide sind.
Ein nicht-reduzierender Zweifachzucker ist Saccharose. Über ihre beiden anomeren C-Atome sind nicht-reduzierende Zweifachzucker. OMit endet ihre synthetische Benennung. -sid.
Man nennt diese Atomgruppierungen, die nicht-reduzierend sind, Acetale. In alkalischem und unparteiischem Umfeld sind Acetale im Unterschied zu Halbacetalen verhältnismäßig beständig.
Aufgrund der Ringöffnung, die in sachlichem Umfeld unterbleibend ist, zeigt Saccharose nahezu keine Mutarotation.
Eine nachteilige Nachweisreaktion zeigt Saccharose daher bei der Fehling-Probe.
Sie schmilzt beim Aufheizen von Saccharose auf 185 ° Grad und sie bildet unter Zerlegung eine Schneeschmelze, die gebräunt werdend ist.
Ungefähr 1.24 kJ beträgt die charakteristische Wärmekapazität von Saccharose /.
Äußerst fein auflösbar ist Saccharose in Selterswasser. Wie bei den Festkörpern, die meisten sind, ist die Löslichkeit temperaturabhängig:
Man erhält bei 20 ° C eine Erledigung mit 67 % Massenbruch, bei 100 ° C dagegen eine 83 Gew.-%ige konzentrierte Erledigung mit 83 % Massenbruch. Die Erledigung scheidet beim Kühlen allerdings keine Kristalle mehr aus.
Und daher visuell tätig ist Saccharose chiral: Saccharose dreht In dünnem Lösungskonzept polarisierten Lichtschein im Uhrzeigerrichtung. Ein Gemenge entsteht durch Teilung von Saccharose. Die Teilung besteht schier aus Glukose und zweigeteilt aus Fruchtzucker.
Invertzucker bezeichnet.
Durch Koppelung der Hochdruckflüssigchromatographie mit der Massenspektrometrie gelingt die sichere qualitative und zahlenmäßige Festlegung des Raffinadezuckers nach angebrachter Probenvorbereitung in Blutserum und Wasser. Die Koppelung der Gaschromatographie mit der Massenspektrometrie kann zur Determination in fleischlosem Stoff außerdem verwendet werden. Die zu entscheidenden Zuckerkrankheiten werden dabei in schwammige Trimethylsilylderivate verwandelt.
Eine Größenordnung, die dimensionslos ist, ist die Süßkraft. Die Größenordnung, die dimensionslos ist, gibt das verhältnismäßige Schätzchen eines Materials an. Auf Zucker beziehen sich die Wertigkeiten der Süßkraft dabei. Der Zucker wird eine Süßkraft von 1 beigeordnet. Besonders zu anderen naturgemäßen oder nachgemachten Süßstoffen dient die Süßkraft einer Komparation, die halbquantitativ ist. Eine mehrere hundert- oder dutzendfache Süßkraft gegenüber Zucker besitzen können Süßstoffe. Ein Derivativ des Zuckers, D — Saccharoseoctaacetat gehört interessanterweise zu den bittersten anerkannten Zusammenstellungen.
Üblich in verschiedenartiger Gestalt als Lebensmittelzusatz und Nahrungsmittel benutzt wird Saccharose.
Pure Zuckerharnruhr war bis zur industriellen Kulturrevolution im 19. Jahrhundert weitläufigen Gesellschaftsschichten in Mitteleuropa wenig verfügbar. Dem Leib überwiegend beim Verzehr von Frucht und Pflanze sowie von Bienenhonig zugeleitet wurde Zuckerharnruhr. Das Lebewesen wurde lediglich seit der Zucht der Runkelrüben um 1800 und dem Anfang der Raffiniere, die industriell sind, von Saccharose mit reiferen Anzahlen von Zuckerharnruhr verglichen.
Dass zwischen der Einnahme von Zuckerharnruhr und der Frequenz von Herzanfällen eine Verbindung besteht, legen Untersuchungen von John Yudkin nahe.
Zur Entstehung von Karies führt fehlende oder unzureichende Zahnpflege nach der Konsumption von zuckerhaltigen Lebensmitteln. Von Krankheitserregern im Maul zu zahnschädigenden Protonendonatoren verwandelt werden können viele Zuckerarten. Saccharose wird besonders vom Bakterie Streptococcus mutans zu Dextranen aufbereitet, mit deren Mithilfe diese sich insbesondere geradlinig an Zahnkränze stecken können.
In Industrieländern überwiegend überquert wird dies.