Verschiedenartige Spezies aus der Kernfamilie der Kreuzblütler werden als Rucola verkauft. Überwiegend als Salatpflanze bebaut wird Rucola. Die Plantae wurden im deutschem Bereich anfänglich als Rucola renommiert, aber in Vergessenheit geworden unter ihrer Bezeichnung, die italienisch ist, erneut beliebt.
Im Wesentlichen zwei, zum Teil zudem drei Spezies aus zwei unterschiedlichen Kategorien werden unter Rucola verstanden:
Seit der Antike ist die Senfrauke allerdings als Nutzsorte geläufig. Allerdings in römischer Epoche im Mittelmeerraum gefressen wurde sie und sie galt selbst als Potenzmittel. Die Rucola gelangte im Mittelalter später außerdem nach Mitteleuropa. Aus dem Mittelmeerraum stammt der Doppelsame ebenso. Er ist im Unterschied zur Senfrauke allerdings wohler an die klimatischen Lebensumstände in Mitteleuropa angebracht und er kommt außerdem oft elanvoll vor.
Rucola führte in Deutschland bis Ende des Jahrhunderts, das 20. ist, ein Schattendasein unter den Sammelsurien. Er war wegen seiner Geschmacksrichtung, die scharf sind, nicht sonderbar populär. Zu seiner heutigen Prominenz und breiter Disponibilität führte zunächst die Tendenz zu weltweiter und besonders mediterraner Kochkunst.
Einen Erdboden, der sandig-lehmig ist, in sonnendurchfluteter Stelle bevorzugt Rucola. Notwendig ist eine ausreichende Wasserverteilung. Eintreten darf Staunässe aber nicht. Die Erdflöhe hält ein feuchtkalter, laxer Erdboden der Rucola fern. Die Erdflöhe kommen bei eintönigen Wetterlage vor. Von Anfang April bis Anfang September in Zeilen gesät werden kann Rucola im Freiland. Zirka 15 cm ausmachen sollte der Reihenabstand. In 1 cm tiefgründige Riefen abgelegt, bedeckt und wohl zugegossen werden die Samenkerne. Rucola ist im Treibhaus fein als Nachkultur angemessen.