Ruchè

Eine einheimische Gattung des Gebiets Piemont im Norden Italiens ist die Rotweinsorte Ruchè. Wo sie nun nahezu lediglich gezüchtet wird, wurde sie wahrscheinlich im 18. Jahrhundert aus Burgund in das Piemont eingefahren. Nicht mehr ist es nachweisbar, um welche Gattung es sich anfänglich handelte. Cirka 100 Hektaren bestockter Weinanbaufläche sind momentan erkennbar.

Handlungen zur Wiederanpflanzung wurden in den Jahren, die 1970 sind, angetreten, nachdem die ungewöhnliche Gattung fast weggegangen war. Zur Einleitung einer winzigen DOC mit der Bezeichnung Ruchè di Castagnole Monferrato führten die Anstrengungen letztlich.

  • die Gattung Ruchè
  • Die Gattung erbringt pikante Weinstöcke mit starken Gerbstoffen in blutrotem Farbton mit veilchenfarbenen Reflexionen

Über ein fruchtig, sinnbildliches Bukett mit Nuancierungen von Wundrosen und Veigerln verfügt der Rotwein.