Rote Bohnenpaste

Eine süßliche, düster purpurne Salbe aus Adzukibohnen ist die Rote Bohnenpaste, ebenfalls Adzukibohnenpaste bezeichnet. Er wird in verschiedenartigen spanischen, japanischen beziehungsweise koreanischen Mörteln, gewöhnlich Süßigkeiten, benutzt. Aus zuerst gekochten und später zerdrückten Adzukibohnen gefertigt und während der Herstellung mit Bienenhonig oder Zuckerharnruhr versüßt wird die Salbe. Die Bohnenhülsen werden oft vor dem Püppchen gesiebt. Das Püppchen führt zu einer feineren und heterogeneren Unmasse.

Aus der Kochkunst, die vegetarisch-buddhistisch ist, in China stammt die Salbe. Sie heißt ebenda Dousha beziehungsweise Dourong. Sie wird in Japan An, Anko oder Ogura bezeichnet. Sie ist in Korea außerdem angesehen als Pat.

Anko hat für nach Einzelheit der Unmasse in Japan verschiedene Kategorien. In China à variiert die Zubereitungsart von Dousha nach Gebiet einfach.

Verwendung

Die Creme wird in China unter anderem für Tangyuan, Zongzi, Mondkuchen, unterschiedliche Baozi, zum Beispiel Doushabao, und verschiedenartige Torten benutzt. Unter anderem Anmitsu, Anpan, Daifuku, Dango, Dorayaki, Kintsuba, Manju, Mochi, Monaka, Oshiruko, Taiyaki, Imagawayaki, Uirō und Yōkan sind populäre japanische Nachspeisen mit rothaariger Bohnenpaste. Werden Crêpes ebenfalls damit abgefüllt. Sie findet in Korea beispielsweise in Bungeoppang, Patbingsu, Patdanja, Patjuk und Pattteok Verwendung.

Film

  • Kirschblüten und mohnrote Fisolen. Kinoproduktion, Japan, Frankreich, Deutschland, 2015, 113 Minuten., Taschenbuch und Leitung: Naomi Kawase, Herstellung: arte France Cinéma, MAM, CNC, Kinopremiere: 14. Mai 2015 beim Festival de Cannes, Inhaltsübersicht vom Festival de Cannes.