Rieslaner

Eine Weißweinsorte ist Rieslaner.

  • Um einen Schnittpunkt zwischen Sylvaner und Rheinriesling aus dem Jahre 1921 handelt sich es bei der Neuzüchtung
  • die an der Bayerischen Landesanstalt für Gartenbau und Weinbau in Veitshöchheim bei Würzburg von August Ziegler angebaut wurde
  • An den Wissenschaftler erinnert ein Weinfass im Weinlokal der Würzburger Residenzstadt

Die Gattung wurde nach den Wirrnissen des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1950 von dem Rebenzüchter aus Leidenschaftlichkeit Hans Breider wiederentdeckt.

  • Es war er
  • der durch seine heftige Aufwendung dafür sorgte
  • dass der Rieslaner bekannt bepflanzt wurde

Im Jahr erfolgte die Eintragung in die Sortenliste 1957. Er wurde 1968 für den Ackerbau in Franken und dem Palast freigestellt. Die Informationen des Züchters zu den Kreuzungseltern konnten inzwischen durch DNA-Analyse bewiesen werden.

Der Rieslaner wird selbst heutzutage derzeit überwiegend in Franken gepflanzt, daneben aber außerdem in dem Palast.

  • Zu großem Säuregrad neigt der Rieslaner
  • Er wird deswegen in gewöhnlichen Jahren häufig lediglich als Aussonderung oder Spätauslese angeboten
  • Er kann aber in insbesondere ersprießlichen Jahren mit einem sonnigen Herbst häufig allerdings in der Qualitätsstufe Rumpfkabinett herausragend feine Weinstöcke herausbringen

Bei stärkerer Güte bei komplett ausgereiftem bis überreifem Lesegut an Kullerpfirsich, Mangobaum bis nach zur Kaktusfrucht und Kiwano erinnert das Obst im Gusto und Duft zuweilen an Zitronen oft an Maracuja.

Der Rieslaner wird aufgrund seines anwesenden Oxidionenakzeptors leicht als Sektgrundwein benutzt. Als Kreuzungspartner der Neuzüchtungen Albalonga und Fontanara diente der Rieslaner. Die Fragestellung ist bei der Optima aber weiterhin fraglich. Keine Indizien auf den Rieslaner, sondern auf eine nicht näher anerkannte Silvaner-Kreuzung x Moselriesling gibt das Forschungsinstitut in Geisenheim. Die Gattung Mariensteiner galt lange Zeitlang ebenfalls als eine Mischung von Rieslaner und Sylvaner. In dem Zeitraum mussten diese Informationen von Hans Breider korrektioniert werden.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Deutschland sowie die Tabelle von Traubensorten.

Ungewohnt ist – aber.

Herkunft: Silvaner x Riesling

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Spinnwebig behaart ist sie. Fast haarlos sind die Jungblätter, die bronzefarb sind.
  • Drei- bis fünflappig und wenig eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. V-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze .
  • Medium, geschultert und dichtbeerig ist die konische Weintraube. Gering bis medium und von grüngelber Färbung sind die runden Beeren. Eine unparteiische Geschmacksrichtung haben die deftigen Beeren.

Cirka 15 – 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher im weltweitem Bild nahezu momentan als vorzeitig reifend. Sie zählt in den Weinbaugebieten, die deutsch sind, dagegen zu den Gattungen, die spätreifend sind.

Wenig empfindlich gegen die Echte Braunfäule und die Falsche Braunfäule ist die Prägung und die Prägung neigt wenig zur Verrieselung. Die Beeren werden in nassen Jahren oft von der Sauerfäule heimgesucht. Die Gattung ist des Weiteren empfindlich gegen die Stiellähme. Die Ernteeinbuße ist im Situation eines Infekts mit der Reisigkrankheit, die durch Älchen übertragen ist, größer als im Arznei gemessen mit anderen Traubensorten.

Verbreitung

: verteilen sich die Weinanbauflächen in Deutschland. Auf die individuellen Weinbaugebiete folgt wie.

Quell: Rebflächenstatistik vom 13. März 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 in Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, S. 198 ff.