Eine Rotweinsorte ist Ribol. Um eine Neuzüchtung des INRA Montpellier zwischen den Traubensorten Olivette Noire × Alphonse Lavallée handelt sich es. Auf dem Areal der Domaine de Vassal, dem Versuchsweingut des INRA Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung im Jahr 1958 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel. Ribol gehörte gemeinsam mit den Gattungen Danlas und Lival zu einem Programm zur Zusatz des Warenangebotes, das französisch ist, von Tafeltrauben. Ebenfalls in Portugal zum gewerbsmäßigem Ackerbau gestattet ist Ribol.
Cirka 180 Hektaren Weinanbaufläche waren in Frankreich im Jahr 1981 mit Ribol bestockt. Zurück ging die Anbaufläche allerdings später.
Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Portugal sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Ribol und die Traubensorte Ribol gilt damit für eine rubinrote Traubensorte als überfällig reifend.