Ribol

Eine Rotweinsorte ist Ribol. Um eine Neuzüchtung des INRA Montpellier zwischen den Traubensorten Olivette Noire × Alphonse Lavallée handelt sich es. Auf dem Areal der Domaine de Vassal, dem Versuchsweingut des INRA Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung im Jahr 1958 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel. Ribol gehörte gemeinsam mit den Gattungen Danlas und Lival zu einem Programm zur Zusatz des Warenangebotes, das französisch ist, von Tafeltrauben. Ebenfalls in Portugal zum gewerbsmäßigem Ackerbau gestattet ist Ribol.

Cirka 180 Hektaren Weinanbaufläche waren in Frankreich im Jahr 1981 mit Ribol bestockt. Zurück ging die Anbaufläche allerdings später.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Portugal sowie die Aufzählung von Traubensorten.

  • Synonyme: Zuchtstammnummer 1597 – 131 E. Mark ..
  • Abkunft: Olivette Noire × Alphonse-Lavallée

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Bronzen getupft sind die grünlichen Jungblätter.
  • Dreilappig bis fünf und moderat stark eingebuchtet sind die Blättchen. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Scharf abgesägt ist der Spreitenrand. Im Gleichnis der Traubensorten sind die Zahnkränze medium. Knapp bullös ist die Blattoberfläche.
    • Medium bis weit ist die Weintraube und 360 g.
    • Die Weintraube wiegt im Mittler
    • Riesig und von blau-schwarzer Färbung sind Die geringfügig langen Beeren

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Ribol und die Traubensorte Ribol gilt damit für eine rubinrote Traubensorte als überfällig reifend.