Rheintaler Ribel mais

Ein Mahlprodukt ist Rheintaler Ribel mais, Rheintaler Ribel oder Türggenribel. Das Mahlprodukt wird aus einer klassischen Maissorte aus dem Schweizer Rheintal und Liechtenstein gefertigt. Rheintaler Ribel Das alleinige Schweizer Getreideprodukt mit geschützter Herkunftsbezeichnung ist AOP seit Sommer 2000. Vom klassischem Essen Ribel kommt die Bezeichnung Ribelmais. Das Essen wird daraus gefertigt.

Geschichte

Sowohl in der Kulturhistorik als und in der Wirtschaftsgeschichte spielt der Mais im Rheintal auf Schweizer und Vorarlberger Seitenfläche eine entscheidende Funktion. Im 17. Jahrhundert fasste der Maisanbau im Rheintal Fuss. Wodurch der Name kam wobei der Mais aus derzeitiger Ansicht aus dem Balkan. Türggen oder Türggenkorn

  • für Mais entstand

Wodurch der Mais hervorragend gedeiht, hat das Rheintal, das nord-südlich ausgerichtet ist, durch den Föhneinfluss ein leichteres Wetter als das Umfeld.

Der Rheintaler Ribel mais zeichnet sich durch eine grosse genetische Vielfalt aus, da beim kleinräumigen Anbau jeweils die schönsten Kolben für die neue Aussaat verwendet wurden, und durch diese jahrhundertelange Selektion Sorten entstanden, die bestens an die lokalen Gegebenheiten angepasst sind.

  • Der Ribelmais zeichnet sich generell dadurch aus
  • dass er im Frühjahr unter gekühlten Voraussetzungen wesentlich wohler wächst als derzeitige Futtermaissorten
  • aus welchen Gründen er in den letzten Jahren in der Schweiz für Neuzüchtungen eingebunden wurde

Anbaugebiete

Auf das Rheintal, das nord-südlich ist, oberhalb des Bodensees beschränkt sich das Herkunftsgebiet:

  • die Wahlbezirke Rheintal, Sarganserland und Werdenberg im Kreis St. Gallen
  • die Gemeinden Fläsch, Jenins, Landquart, Maienfeld, Malans, Untervaz und Zizers im Region Graubünden
  • das Fürstentum Liechtenstein

Verwendung

Der Rheintaler Ribel mais wird für die Zubereitung von Speisen und Lebensmitteln verwendet. Im Rheintal ist er gebräuchlich für traditionelle Maisgerichte, den Rheintaler Ribel mais. Als Sterz geköchelt wird der Ribelmais, der geschert gemahlen ist. Darauf beachtet werden muss es den Ribelmais anhaltender als andere Gattungen schwellen zulassen. Nussig schmeckt der Ribelmais.

Rheintaler Ribel

Das Grundnahrungsmittel der kleinbäuerlichen Rheintaler Einwohnerschaft war Ribel vom 18. bis ins zwanzigste Jahrhundert.

  • Vorbereitet wurde vor allem gerösteter, stark geriebelter Mais
  • den man zeitiger aus einer Schale, die gross ist, mit Apfelbrei oder anderen Fruchtmus löffelte
  • außerdem in den Filterkaffee tunkte

Mit Kakaomilch oder Zuckerharnruhr besprenkelt werden kann der Ribel außerdem. Mit Sauermilch umgegossen oder im Filterkaffee angefeuchtet, gefressen werden kann der Ribel, der übrig geblieben ist, zum Morgenessen, anstelle von Kornflakes oder Haferflocken.

Maisbier

Anlässlich ihres Bestehens, das 100-jährig ist, führte die in Rebstein ansässige Bierbrauerei Sonnenbräu 1991 ein Culinarium-Bier, das. Rheintaler Maisbier in den Absatzmarkt ein. Es wird aus Rheintaler Ribel mais und anderen einheimischen Zutaten gebraut. Seit 2008 wird es unter dem geschützten Warenzeichen mit Rheintaler Ribel mais Ribelgold vertrieben.

Whisky

Nachdem in der Schweiz das Schnapsbrennen mit anderen Ausgangsmaterialien als Steinfrucht und Sammelbalgfrucht gestattet wurde, begann 1999 Arnold Graf, von der Sonnenbräu, mit Whiskey zu herumexperimentieren. Der ist das Resultat. Rheintaler Ribel -Swisslander-Whisky

  • Er kam erstmalig 2010 in den Geschäftsverkehr