Regner

Eine Neuzüchtung aus einem Zwischending von Muscat d’ Eisenstadt und Müller-Thurgau ist die Weißweinsorte Regner. Durch Georg Scheu in der Landesanstalt für Rebenzüchtung Alzey in Rheinhessen erfolgte die Straßenkreuzung 1929. Um ein Zwischending von Gelbe Seidentraube x Gamay handele sich es früh. Durch DNA-Analyse falsifiziert werden konnten die originalen Aussagen von Georg Scheu in dem Zeitraum. Der treuen Arbeitnehmerin von Georg Scheu, Mädel Anne-Marie Regner, zugeeignet wurde die Gattung. 1978. erfolgte der Sortenschutz sowie der Eintrag in die Sortenliste.

Nachdem im Jahr 2001 sonst 124 Hektaren aufgehoben wurden, waren im Jahr 2007 cirka 51 Hektar in Deutschland mit der Prägung Regner bestockt. Überwiegend in dem Palast und in Rheinhessen liegen die Weinanbauflächen. Außerdem in Brasilien, Kanada, Österreich und Ungarn gestattet ist sie.

Einen leichtherzigen Muskatton hat der vielmehr säurearme, feine und gelbgrüne Obstwein. An Müller-Thurgau erinnert er. Die Weißweine sind aufgrund der geringen Säurewerte mitunter einiges platt und die Weißweine ergeben daher im gekühltem Weinklima attraktivere Resultate.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Deutschland, Weinanbau in Kanada, Weinanbau in Österreich, Weinanbau im Vereinigten Königreich und Weinanbau in Ungarn sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonym: Zuchtstammnummer Az 10378 oder Alzey 10378
Herkunft: Muscat d’ Eisenstadt x Müller-Thurgau

Verbreitung

: verteilen sich die Weinanbauflächen in Deutschland. Auf die individuellen Weinbaugebiete folgt wie.

Quell: Rebflächenstatistik vom 13. März 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 in Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, Buchseite 198ff.