Rebenversuchsstation der DDR

Eine 3.5 Hektar weite Anbaufläche zur Sortenprüfung von Kullerpfirsichen, Quittensträuchern und Beerenobst sowie zur Überprüfung und Erhalt von Weinrebsorten war die Rebenversuchsstation der DDR. Auf dem lag sie. Krapenberg, einem Weingarten der Stelle Radebeuler Johannisberg im Radebeuler Ortsteil Zitzschewig in Sachsen.

Geschichte

Der Krapenberg

  • Wurde 1590 als

Krap im Landsteuerregister erstmalig genannt. Im 17. Jahrhundert erstmalig als Krapenberg

  • bezeichnet
  • Er wechselte mehrmalig die Eigentümer
  • nach denen er stets abermals verschiedene Bezeichnungen trug

Er erlangte seine jetzige Ausweitung durch den Aufkauf angrenzender Bauernberge Anfang des Jahrhunderts, das 18. ist.

Der Weingarten erhielt 1830 seine jetzige Bezeichnung. Krapenberg zurück. Eine Obstbaumschule, Forstbaumschule und Rebenbaumschule bestand seit dem Moment auf der Immobilie. Eine Talutanlage wurde 1862 ebenda erbaut. Die Talutanlage ist heutzutage als eine von wenigen in Europa weiterhin nahezu komplett behalten.

Durch die im Nossener Ortsteil Alt-Zella ansässige wurde 1957. Zentralstelle für Sortenwesen der DDR des Ministeriums für Landwirtschaft die öffentliche Rebenversuchsstation etabliert. Neben der Sortenprüfung von Kullerpfirsichen, Quittensträuchern und Beerenobst vor allem die Aufgabenstellung der Überprüfung und Konservierung von Weinrebsorten sowie der Wahl insbesondere passender Anbausorten hatte sie.

Die in ging nach der gesellschaftlichen Umkehr in der DDR. Rebenversuchsstation Radebeul umbenannte Errichtung an die Sächsische Landesanstalt für Landwirtschaft , die sie zuerst dem Fachgebiet Sorten- und Feldversuchswesen in Nossen und später der Fachrichtung Gartenbaukunst und Landespflege

  • in Pillnitz zuordnete

Die Aufgabenstellung bestand in dieser Funktionalität in dem Klonvergleichsprüfungen und Tafeltrauben von Keltertrauben und Überprüfung, Erhalt nebst Versuchskelterungen sowie vor allem ebenso der Erhaltungszucht der lediglich in Sachsen beachtenswert vorkommenden Traubensorte Goldriesling. Geschickte Erprobungen zu Rebschutz, Düngung und Bodenpflege wurden zudem durchgeführt und Weingärtner professionell konsultiert. Das Produktsortiment der Versuchsstation bestand zu jenem Zeitpunkt aus 105 weißhaarigen und 24 fahlroten Keltersorten sowie anschließenden 77 Tafeltraubsorten.

Der Bahnhof wurde Anfang 2002 nach Pillnitz versetzt. Der Weingarten wird heutzutage vom Sächsischen Staatsweingut Schloss Wackerbarth gewirtschaftet. Noch zu Versuchszwecken benutzt wird die Talutanlage.