Radicchio

Eine Kulturform der Gemeinen Hindlaufs ist der Radicchio. Die Kulturform wird als Gemisch oder Pflanze benutzt. Woraus sich die örtlichen Namen herleiten, wurden die unterschiedlichen Gattungen zeitiger vor allem in Italien gepflanzt. Die Bezeichnungen, die italienisch sind, werden zur deutlicher Differenzierung der Sortengruppen unterhalb daher benutzt.

Weitere Bezeichnungen und Kurzfassungen

  • Radicchio Rosso di Chioggia: Palla Rossa, Radicchio rosso, Radicchino
  • Radicchio Variegato di Castelfranco: Castelfranco
  • Radicchio di Verona: Winterradicchio, Rosettenzichorie
  • Radicchio Tardivo
  • Cicorino Rosso

Ursprung und Darstellung

Radicchio wurde bis cirka 1985 mitternächtlich der Alpen sonst ganz sporadisch angepflanzt. Er wurde in riesigen Anzahlen von Italien in die Staaten, die nordeuropäisch sind, ausgeführt und er war ziemlich kostspielig im Beziehung zu anderen Salatarten oder Zichorientarten. Die ersten Neuzüchtungen kamen ab 1985 in den Ackerbau und vor allem die Sortengruppe Radicchio Rosso di Chioggia setzte sich durch.

  • Er verdankt seine rothaarige Färbung den physiologisch entscheidenden Anthozyanen
  • Er enthält außerdem Lactucopikrin, einen älter Intybin genannten, erfrischenden Bitterstoff
  • Der Bitterstoff wirkt abgebrüht aufgefressen am wohlsten

Sortengruppen

  • Radicchio Rosso di Chioggia ist die Prägung, die gut zahlenmäßig am meisten angebaut ist,
  • das durch Zucht an die Klimaverhältnisse in Mitteleuropa und Nordeuropa angebracht wurde
  • von überwiegend in den Niederlanden eingebürgerten Züchtern als Saat angeboten wird

Für die Landwirtschaft mitternächtlich der Alpen sind die umfangreichen Gattungen aus Italien normalerweise kaum zweckmäßig. Mit den Zahlen 1 – 5, entsprechend ihrer Wachstumsgeschwindigkeit, nach dem Moment der Schlagreife unterteilt: zeitig, mittelfrüh, mittel, mittelspät und überfällig werden die Gattungen.

  • Stämmige Köppe mit Farbe bis ins Herzchen bildet Radicchio Rosso di Chioggia: Schmierblatt kreisförmig, düster weinrot mit farblosen Blattadern. Grünlich-rot ist das Umblatt.
    • Bildet lasterhafte bis ausgesprochene hochovale zylindrische Köppe mit Farbe bis ins Herzchen
  • Einen äußerst halsstarrigen rundlichen Häuptling bildet Radicchio Variegato di Chioggia: Pflanzenblatt weinrot mit grober beige-weißer Sprenkelung.
  • Radicchio Variegato di Lusia: Schmierblatt beige-weiß mit roter Sprenkelung mit äußerst trockener Oberhaupt bei molligem Gedeihen
  • Einen dünnen leichten Häuptling bildet Schmierblatt beige-weiß mit roter Sprenkelung bei dicklichem Gedeihen.
  • Strikte ziemlich hochstehende langovale Köppe mit Farbe bildet Radicchio Rosso di Treviso Precoce: Schmierblatt langgezogen, düster weinrot mit großen farblosen Blattadern bis ins Herzchen.
  • Für das Treiben im Winter bildet Radicchio Rosso di Treviso Tardivo: Schmierblatt weit, dünn und leise weinrot mit weiten schlohweißen Blattadern durchsichtige Rosetten.
  • Einen äußerst halsstarrigen kreisrunden Kopp bildet Radicchio Bianca di Lusia: Pflanzenblatt komplett grasgrün.
    • Die Blättchen bildet mikroskopische Arschlöcher vergleichbar Rapünzchensalat
    • Wird aber großherziger
    • Ohne Blattstiel sind die Blättchen rundlicher