Prié Blanc

Ein Synonym für die Weißweinsorten, die beide sind, Aglianico und Agostenga ist die Bezeichnung Prié Blanc. Im bergigem Aostatal in Norditalien gilt letztere als eingesessene Gattung. Gleichartig mit der von Victor Pulliat beschriebenen Gattung Agostenga des Piedmont ist sie. Entsprechend Andreas Jung ebenfalls als Früher Leipziger, Grüne Kilianer und Seidentraube in Vereinigung mit Luglienga Bianca in Deutschland gepflanzt wurde die Gattung. Wo eine namhaft 250 Jahre langjährige Rebe in der Weinlage Radebeuler Goldener Wagen steht, stammen rezente Fundobjekte aus Radebeul Könnern, Potsdam und Rüdesheim. In Sachsen, am Bodensee und im Elsass gehören beide Gattungen zur spätmittelalterlichen Fraktion der Frühen Blanckwelschen außerdem als Frühe Leipziger erkennbar. Sie hießen in Franken Frühtrauben, bei Heidelberg Seidentrauben, im Tirol Silltrauben und in Österreich Rosinentrauben.

In Bereiche mit kurzlebigen Vegetationszeiten wie die Hochlagen der Alpentäler oder die Nordgrenze des Weinanbaus in Nordeuropa passt die Gattung äußerst fein. Wo sie in Potsdam im Weingarten der ordentlichen Monarchen bis heutzutage fortgelebt hat, ist sie geschichtlich aus der Mark Brandenburg geschildert.

Die mit einer angesehenen Altersstufe von 250 bis 350 Jahren viertälteste Rebe der Erde und zweitälteste Hausrebstock Deutschlands steht an einer Trockenmauer im Goldenen Wagen, einem Weingarten der Radebeuler Lößnitz in Sachsen. Ebenda als wird er. FrüheLeipziger angesprochen.

Prié Blanc im Aostatal

Eine der Unterzonen des Bekenntnisses ist vallée d’ Aoste Blanc de Morgex et de La Salle. Auf einer Erhebung von 900 an dicht 1.200 m über Normalnull liegen Die Weingärten bei Morgex und La Salle. Die Gattung ist seit dem Jahr 1970 in die Sortenliste, die italienisch ist. Catalogo nazionale delle varietà di viti eingetragen. Die Weinanbaufläche, die bestockt ist, wurde im Makrozensus des Jahres 2000 mit 39 Hektare bezeichnet.

  • Eine Traubensorte wurde durch kulturelle Ausmusterung favorisiert
  • die äußerst überfällig austreibt
  • zeitig reift

Schlechte Beeinflussungen durch verspätete Frühjahrsfröste im April sowie Anfang Mai werden dadurch gemieden und die kurzlebige Vegetationszeit in der hügeligen Gebirgsstufe ausgewogen. Sie kann hauptsächlich zudem vor den ersten einsetzenden Schneedecken gepflückt werden. Es gab letzte Totalausfälle des Ernteertrages durch Schnee in den Jahren 1968 und 1981.

Die Prié Blanc wird gezogen auf niedrer Gängen.

  • Der Rebstock ist dadurch vor stürmischen Vorstößen stärker behütet
  • Nieder sind die Beeren
  • Die Beeren profitieren vom durch die Sonnenscheibe gewärmten Erdboden
  • Der Erdboden abgibt die Hitze, die gespeichert ist, nächtens oder bei kurzfristigen Kälteeinbrüchen allmählich

Wurzelecht sind die Reben weiterhin. Säurebetont und gewöhnlich verträglich wütend sind die Weinstöcke der Prié blanc. Eine reife Kälte besitzen sie. Die Weinbeeren wurden in heißeren kontinentalen Bereichen als Süßreserve benutzt.

Ebenbilder haben sich allmählich herausgebildet, von denen der Prié Blanc biotipo Blanc de Morgex der gewöhnlichste ist. Eine Traubensorte, die selbständig ist, ist die von Calo et al. 2006 aus dem Aosta-Tal beschriebene Gattung Blanc de Morgex. Die Traubensorte, die selbständig ist, scheidet sich von Agostenga durch heftig wollige Blättchen unter.

Herkunft

Von der Traubensorte Lignan Blanc stammt prié Blanc ab. Bisher unentdeckt ist der zweite Kreuzungspartner. Dass die Gattung seit großer Zeitlang in dem kastilischen Landesteil Ávila unter dem Namen Legiruela gezüchtet wurde, stellte bei umfassenden DNA-Tests man fest. Aus einem Schnittpunkt zwischen Prié Blanc und einer Gattung, die derzeit nicht identifiziert ist, entstand die in der mitternächtlich von Ávila befindlichen Region Valladolid bekannte Traubensorte Albillo ihrerseits. Auch vergleichbar mit Prié Blanc sind die Traubensorten Prëmetta und Mayolet.

Zu einer Fraktion von Traubensorten gehört prié Blanc heutzutage. Die Traubensorten konnten sich in der Insellage, die geographisch ist, der Alpenregionen Italiens und des Wallis in der Schweiz abhalten. Die nachfolgenden Gattungen gehören zu dieser Gruppierung:

  • Rotweinsorten: Bonda, Cornalin d’ Aoste, Cornalin du Valais, Crovassa, Durize, Eyholzer, Fumin, Goron de Bovernier, Mayolet, Ner d’ Ala, Petit-Rouge, Prëmetta / Prié rouge, Roussin, Roussin de Morgex, Vien de Nus, Vuillermin.
  • Weißweinsorten: Completer, Himbertscha, Humagne Blanche, Lafnetscha, Petite Arvine, Planscher, Prié Blanc, Resi.