PorYes

  • Eine Initiativgruppe sex-positiver Frauenkämpfer und Frauenrechtlerinnen ist PorYes
  • die sich für feministische Kennzeichen in der Pornographie einsetzt
  • ausgezeichnete Ausführungen von Sexualleben auszeichnet

Als ein Gütezeichen, das feministisch ist, für zotige Videos gilt PorYes. In Kooperation mit dem Freudenfluss Netzwerk Berlin den PorYes Award 2009 ausgesprochen hat Laura Méritt. Der PorYes Award findet seitdem zweijährlich als feministischer abendländischer Pornofilmpreis in Berlin statt.

  • Auf der Grundlage der Frauenrechtsbewegungen entwickelte die PorYes-Bewegung Voraussetzungen:
  • d. h.
  • Damen auf allen Niveaus des Herstellungsprozesses Konsensus aller Diversität und Beteiligten, die an der Herstellung sind, in den Betrachtungen: sowohl der Performenden als und im Vorzeigen vielgestaltiger sexualer Ausdrucksformen sind für echte Ausführungen dabei gewollt

Die Initiatorinnen möchten mit dem PorYes-Label dem Männlichkeitswahn in der Mainstream-Pornografie eine Variante entgegenstellen.

Der 2006 – 2017 in Toronto / Kanada stattfindende ist ein anderer feministischer Filmpreis. Feminist Porn Award , das seit 2018 unter der Bezeichnung Toronto International Porn Awards stattfindet.

Auf die PorNO-Kampagne spielt die Bezeichnung PorYes an. Die Porno-kampagne forderte eine Prohibition von Pornographie. PorYes teilt die Missbilligung an den Ausführungen der Mainstreampornografie -. PorYes fordert statt Verbotes andere Pornos: feministische. Die Filmpreisverleihung wird unterstützt zentral unter anderem von der taz, dem Missy Magazine, der Filmlöwin und AvivA. Unter anderem Pro Familia und das Pornfilmfestival Berlin zählen zu den Partnerprojekten. Das Vorhaben unterstützen ebenfalls die Aktion Mensch und die Urania sowie das Schauspielhaus HAU.

Feminist Porn Award

Geschichte

Die PorYes-Bewegung erlebte 2006, als der Feminist Porn Award ins Leben gerufen wurde, einen großen Aufschwung. Gemeinsam mit weiteren Angestellten der sex-positiven Sexboutique Good for Her Chanelle Gallant schuf in Toronto den Siegespreis. Ein Video musste für ein Bewerbungsschreiben eines oder mehrere der darauffolgenden Voraussetzungen einhalten:

  • Eine Frauensperson war an Skript, Herstellung oder anderen wesentlichen Gebieten der Filmproduktion engagiert.
  • Weibische sexuale Wollust zeigte die Bilderfolge.
    • Die Limits sexualer Aufführung in Bildstreifen erweiterte er und in Betracht
    • Er stellte gebräuchliche Klischees
    • wie sie in Mainstream-Pornofilmen vorzufinden sind

Die Webseite nennt als Bewertungskriterien unter anderem:

  • Für einen Abgabepreis reicht Eine Haltung, die feministisch ist, keineswegs aus. Eingeschätzt werden Editing, Skript, Klang, Tonfall, Beleuchtung und andere Zeichen der Erzeugung. Geschätzt wird Detailgetreue.
    • Gegrüßt wird inklusive Herangehensweise: Es
    • wenn das Video sich an eine verschiedenartige Zuhörerschaft richtet
    • mit sexualen Variationen experimentiert
    • Die Variationen werden von der Mainstreampornografie an die Seite gedrängelt oder negiert

    Wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind, ist BDSM ein Anteil davon. Sonst ein einverständliches Nicht-Einverständnis

    • Es ist in einem fiktiven Zusammenhang gestattet
    • da es als eine rechtmäßige feministische Phantasie gewürdigt wird
  • Ursprünglichkeit in Handlungskern, Situation und Wechselwirkung der Stilfiguren oder auf kunstfertigen Niveaus wie Schnittform.

2009

An Film-Pionierinnen der Frauenrechtsbewegung, die sexpositiv ist,, darunter Candida Royalle, Annie Sprinkle, Maria Beatty, Shine Louise Houston und Petra Joy ging die Auster, die als ist, bezeichneter Preis 2009. Unter anderen Corinna Rückert und Paula Rosengarthen hielten die Lobrede. Die Preisverleihung wurde eröffnet von ihrer Schirmherrin, der Regisseurin Ula Stöckl.

2011

Die Auster ging 2011 exklusiv an abendländische Gesamtwerke, nachdem die Prämierten 2009 zu einem beachtlichen Anteil aus den USA kamen. Die Darstellerin, Regisseurin und Autorin, die französisch ist, Catherine Breillat wurde neben den Auszeichnungen für diverse sex-positive Filmproduktionen für ihr kunstvolles Werk verliehen. Das Anrecht auf den selbständigen Aufblick auf ihren selbstständigen Leib und ihr selbständiges Sexualleben beschaffe Breillat Sisyphus ähnlich in ihrem schriftstellerischen und filmischen Werk den Mädeln und Damen durch ihre Arbeit wieder. Die Breillat war bei der Auszeichnung nicht individuell präsent. Breillats Landsfrau Émilie Jouvet, die Britin Rusty Cave sowie Mia Engberg aus Schweden wurden für einzelne ihrer Bilderfolgen prämiert.

2013

Die Regisseurin Monika Treut wurde bei der dritten PorYes-Award-Verleihung als die Vorkämpferin, die sexpositiv ist, Deutschlands beehrt. Er vermittelt in ihren Streifen, darunter Die Jungfrauenmaschine, Female Misbehavior, Verführung: Die Gendernauts und Frau, die grausam ist,, die Diversität sexualer Selbstdefinitionen. Und Cléo Uebelmann für ihren SM-Bondage-Film, der als erster schwuler ist, gar geltende Lage Mano Destra, einem strikt komponierten, ungefähr einstündigen Kunst-Film in schwarz-weiß wurde die Multimediakünstlerin, die taiwanisch-US-amerikanisch ist, Shu Lea Cheang für ihren Cyberporno-Film I. K. U. gewürdigt. Der Kunst-film wurde erstmalig 1985 auf der ersten Frauen-SM-Konferenz Secret Minds in Köln aufgetreten.

  • Deren Arbeiten sind von der Beschäftigung mit Post-Pornografie, Sexualleben und Queer Theory beeinflusst
  • Für ihre schöpferische Ausführung schwulen Sexuallebens gewürdigt wurde die kastilische Nachwuchsfilmemacherin Lola Clavo

Joseph Kramer erhielt als Lehrperson einer holistischen Praktik mannhaften Sexuallebens zudem die Auster. An einer Lehrinstitution für Sexualleben in San Francisco vermittelt er seine Herangehensweisen heutzutage. Seit den 80er Jahren entwickelte er Techniken von Intimmassagen, die er in verschiedenen Lehrfilmen veröffentlichte, darunter Sonst ein e gemeinsame Arbeit mit Annie Sprinkle.

2015

Buck Angel, Jennifer Lyon Bell, Goodyn Green, Gala Vanting, Jiz Lee

2017

Sky Deep, Bishop Black, Maria Llopis, Chanelle Gallant, Ms Naughty, Dorrie Lane

2019

  • Nan Kinney, Sadie Lune, Wayne Young, Loree Erickson, Anna Brownfield für das Video: The Band
  • Adina Pintilie für die Bilderfolge: Touch Me Not

Untersuchung der bei der Auszeichnung 2014 hochwertigen Bilderfolgen

In ihrer Doktorarbeit die bei der Auszeichnung 2014 preisgekrönten 14 Streifen im Hinsicht auf Content und filmische Durchführung untersucht hat Nina Schumacher.

  • Lässt sich auf dem bildhaften Niveau.
    • Von hochstehender filmischer Güte sind alle ausgezeichneten Streifen
    • da miese Bildqualitäten oder Tonqualitäten wie sie zum Teil bei äußerst rasch oder preiswert produzierten Mainstreampornos vorzufinden sind
    • präsent nicht vorkommen
    • Farbaufnahmen wechseln sich in einem Video mit Schwarz-Weiß-Bildern ab. Split Screens beziehungsweise Bilderrahmen Vogelschauen von Masturbierenden und Nahaufnahmen von Objekten werden benutzt.
    • Die Erscheinungen aller Akteure werden stets präsentiert. Diese in den Bilderfolgen treten in den Situationen, die meisten sind, ebenfalls anziehend auf.
    • Genauso machbar wie Beendigungen sind wackelige Kameraschwenks. Die Beendigungen zeugen von ausgefeilter Zusammensetzung.
  • Aussagen lässt sich von dem Level des Dargestellten:
    • U. a. heterosexuellen Sexus zeigen neun Lichtspiele. Der Gruppierung Transgender / queer einordnen lassen sich sechs. Homosexuelle Szenerien beinhalten sechs Streifen.
    • In 13 der 14 Bilderfolgen zu erleben sind tätowierte oder gepiercte Schauspieler. Die meisten sind dem Erscheinungsbild nach zu bemessen jungenhafter als 40.
    • In sechs Videos zu erleben sind People of colour und People of colour führen Direktion.
    • In acht Videos kommen Sexhilfsmittel, BDSM und Fesselspiel vor.
    • Nicht stets, aber sporadisch zu erleben, wenngleich öfter als in gebräuchlichen Pornos sind Safer-Sex-Accessoires wie Frauenkondome, Präservative und Fingerhandschuhe.
    • Mädchenhafte Samenergüsse und stabil weibische Klimaxe werden in Relation zu herkömmlichen Pornos oft aufgezeigt, während mannhafte Höhepunkte nicht so vorherrschend sind. Sodass diesbezüglich ein großes Charaktermerkmal der Mainstream-Produktionen auch vorzufinden ist, werden an phallischen Varianten praktizierter Oralverkehres oder mannhafte Samenergüsse trotzdem verhältnismäßig oft abgebildet.
    • In allen Videos, die untersucht sind, kommt Oralverkehr mit zwei Ausnahmefällen vor. Zum Teil außerdem in Gruppierungen wird er normalerweise gegenseitig ausgeübt.
    • Vor kommt Analverkehr lediglich zweifach. Der Analverkehr ist in Mainstreampornos oft beinhaltet.
    • Die im traditionellem Sexfilm weitverbreitete Nummerndramaturgie
      • ergo
      • Nicht findet sich das Zusammenspiel, das umfassend zusammenhanglos ist, von Fickszenen

      Eine eindeutige Unterschiedlichkeit zum Mainstream ist dies.

    • Die Körperformen, die dargestellt sind, orientieren sich in der Mehrheit an westlichen Schönheitsnormen. Üppigere oder äußerst schmale Menschen werden mitunter außerdem dargestellt.
    • Erheblich öfter zu erkennen als in Mainstreampornos ist Behaarung.
  • Schumacher resümiert
  • Das Gefühl werde ganz übermittelt
  • dass repräsentationsethische Erwägungen im Vordergrund stehen
  • die Diversität der Formen wie die des Dargestellten sei
  • Die Exempel zeigten so in der Pornographie, die feministisch ist, stark und ebenfalls stärker als bei Mainstreampornos
  • sogar wenn heterosexueller Sexualverkehr zwischen jungen Weißen ohne offensichtliche Störungen eine Mehrheit der Darbietungen präge

Die Videos stellen sich auf bildhaftem Stande nicht als etwas sämtlich Anderes dar, obwohl sich daher Differenzen zur idealtypischen Mainstreampornografie feststellen ließen. Zusätzliche Eigenschaften träten allerdings hinzu. Die Eigenschaften definieren die Pornographie, die feministisch ist, als eigenes Genus. Das Ausmaß an Spiegelung sei ein maßgebliches Unterscheidungsmerkmal. Normalerweise angezweifelt würden die Voraussetzungen der Erzeugung sowie der Abbildungen. Als öffentliche Aktivistinnen sähen sich die Kunstschaffenden. Einbezogen in eine Bewegtheit, in das sähen sie ihr Werk. Feminist Porn Movement und die riesigere Fortbewegung der Frauenbewegung.