Polyvinylpyrrolidon

Ein gradliniger Kunststoff des Zusammenhaltes Vinylpyrrolidon ist Polyvinylpyrrolidon, zudem Polyvidon oder Povidon. Ein hygroskopisches, unförmiges Schwarzpulver mit farbloser bis gelblicher Färbung ist PVP.

Geschichte

Von Walter Reppe, Adolf Hartmann und Curt Schuster entwickelt und 1939 zum Patenturkunde eingetragen wurde Polyvinylpyrrolidon, ein Folgeprodukt der Acetylenchemie. Zuerst als Blutplasmaersatz im Zweiten Weltkrieg verwendet wurde es und es wird heutzutage in den unterschiedlichsten Verwendungen in Schönheitspflege, Pharmazeutik, Arznei und praktischer Branche eingesetzt.

Eigenschaften

PVP besitzt aufgrund seines unförmigen Aufbaus keinen Gefrierpunkt, sondern lediglich eine Erweichungstemperatur. Die Erweichungstemperatur liegt für nach Polymerisationsgrad zwischen 110 und 180 ° C. Sowohl in Selterswasser als sowie in einer Reihe biologischer Lösungsmittel löst sich PVP. Der Lactam-Ring hydrolysiert in heftig sauertöpfischen Problemlösungen zur Aminosäure-Gruppe. Die Kettenfäden vernetzen unter basischen Voraussetzungen und erhöhtem Wärmegrad zu wasserunlöslichen Erzeugnissen. Als karzinogen der Klasse 2 klassifiziert ist das Ausgangsmaterial Vinylpyrrolidon. Als giftfrei genannt werden kann der Kunststoff.

Vor allem sind handelsübliche Namen. Povidone, PVP oder Periston.: wird unterschieden diesbezüglich zum Beispiel zwischen.

  • Povidone K-30
  • Povidone K-90

Eine in der Kunststoffindustrie gängige Klassifizierung stellt der K-Wert dar und der K-Wert steht in offenherziger Verbindung mit der Menge, die mittler molar ist, des Kunststoffes. Auf den Umfang der Polymerisation und damit die Kettenlänge abschließen lässt sich damit aus dem K-Wert mediat.

Verwendung

Als Arzneistoffträger in dem Gewerbe, das pharmazeutisch ist, verwendet wird Polyvinylpyrrolidon. Als Arzneistoffträger dient es in Arzneien normalerweise und es kann die Entlassung der Substanz in den Leib influenzieren. Die Zersetzung der Pille steuern die Erzeugnisse, die quervernetzt sind. Es wird in Augentropfen gegen ‚ getrockneten Scharfblick ‚ zur Steigerung der Zähigkeit der Augentropfen benutzt. Man verwendete in der Notfallmedizin zeitiger als Blutplasmaexpander.

  • PVP-Iod hat sich als Paste, Iod-Lösung oder Brei in der ärztlichen Wundversorgung durchgebracht
  • das zu den Iodophoren zählt
  • wobei ein Povidon-Iod, das 3%ig ist, als liposomales Hydrogel eine bedeutend angenehmere Gewebeverträglichkeit und Effektivität in der Feuchtversorgung von Verwundungen zeigt

Es wird in Nahrungsmitteln vor allem als Verdickungsmittel und Arzneistoffträger, Stabilisator und Überzugsmittel benutzt. Als Lebensmittelzusatzstoff der Benennung ist es in der EU. E 1201 ohne Höchstmengenbeschränkung nur für Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform oder Drageeform erlaubt. PVP als Farbübertragungsinhibitor soll bei Color-Waschmitteln beim Waschvorgang die Weitergabe von Farben auf andere Textilwaren verringern. In Shampoos als Verdickungsmittel, in Haarfestigern und in Zahncremes verwendet wird es. PVP ist in Klebern ältlicher Briefhüllen und Postwertzeichen beinhaltet, ebenfalls wie in Schmelzklebstoffen und Klebstiften. Es wird daneben als Spezialhilfsmittel zur Herstellung von -Papier, Ink-Jet-Tinten, Glasfasern, Steingut und Einheiten und beim chemisch-mechanischem Vorarbeiter verwendet. In verdünnt basierten Metallabschreckbädern benutzt wird es. PVP findet als Dispergiermittel und Emulgiermittel in Lösungspolymerisationen Verwendung. PVP wird daneben für diverse Schichten verwendet: als Fotolack zur Herstellung von Kathodenstrahlröhren. Es wird zudem als Komplexierungsmittel und Arzneistoffträger in speziellen Agro-Anwendungen, wie Insektizid-Formulierungen und Herbizidinsektizid, -beschichtungen und Saatgutbehandlung verwendet.

Varianten

Polyvinylpolypyrrolidon, ebenfalls Crospovidon

  • bezeichnet
  • Ist vernetztes Polyvinylpyrrolidon

PVPP wird als Lebensmittelzusatzstoff als geschicktes Bindemittel in der Getränkeindustrie benutzt. Es bindet als Stabilisierungsmittel unliebsame Strömen und Bierchen in Weinstock, Polyphenole und Gerbstoffe. Sie werden nachfolgend mit ihm abgefiltert. Es wird des Weiteren in Arzneitabletten als Sprengstoff eingesetzt.

Die Eigenheiten der VP-Homopolymere lassen sich durch Einbauteil ausgewählter Comonomere in die Polymerkette zielgerichtet differieren. Zum Beispiel sind geeignete Comonomere. N-Vinylimidazol, Vinylacetat und Vinylcaprolactam. Besonders als Verdicker und hydrophile Heißschmelzkleber benutzt werden Vinylpyrrolidon / Vinylacetat-Copolymere.