Poblano

  • Eine Ziersorte der Paprika-Art Capsicum annuum ist Poblano
  • welche vor allem in Mexiko gepflanzt wird
  • Auf den Teilstaat Puebla bezieht sich die Bezeichnung

Zum Teil sind die Bezeichnungen Ancho und Mulato sinngleich. Andere Reifegrade oder die Beeren, die trockn sind, bezeichnen sie allerdings häufig. Sie sind gemeinsam mit den Gattungen Jalapeño und Pasilla ein essenzieller Gesichtspunkt der Kochkunst, die mexikanisch ist.

Beschreibung

Ein Spitzpaprika, der von dunkelgrün nach rosenfarben bis schwarz abreifender ist, ist das Obst der Poblano-Pflanze. 15 cm weit und 6 – 7 cm weitläufig wird sie an. Häufig als qualmig, mit Anerkennungen von Lakritze oder Schoko geschildert wird der Geschmackssinn. Minimal, ähnlich mit magyarischer Gewürzpaprika ist die Schroffheit vielmehr.

Verwendung

Poblano werden zur Nutzung im erfrischendem Istzustand als Grünzeug belaubt, somit grob, gepflückt. Man verwendet zum Trocknung mehrheitlich abgeklärte Feldfrüchte. Eindeutig in Würze oder Pflanze unterschieden werden kann der Gebrauch der trocknen Erträge allerdings nicht. Die Beeren werden à ob neu oder trocken, in Mulato oder Ancho nach Farbstoff unterschieden.

Die erfrischenden Poblanos werden in der Kochkunst, die mexikanisch ist, vielfältig verwendet. Zum Beispiel Chile Rellenos oder das Nationalgericht Chiles en Nogada sind charakteristisch. Gewöhnlich für diverse soßenbasierte Eintopfspeisen, die sog. Moles, verwendet werden die Feldfrüchte, die trockn sind. Sie werden dazu zuvor durchtränkt.

Quellen

  • Harald Zoschke: Das Chili Pepper Buch. Ackerbau, Kochrezepte, Wissenswertes. Suncoast Peppers GmbH, Kressbronn, 3. unverminderte Ausgabe 2004. ISBN 3 – 924685 – 05 – 3