Piquepoul Noir

In Südfrankreich gepflanzt wird die Rotweinsorte Piquepoul Noir. Sie ist an der Rhône in den Berufungen Châteauneuf-du-Pape und Côtes du Ventoux erlaubt. Die Gattung spielt im portugiesischen Vinho Verde auch eine wenn sogar nebensächliche Stelle.

Gemäßigte Verdienste liefert die Gattung, die spätreifend ist. Daher nach der sogenannten Reblauskatastrophe lediglich zudem beschränkt gepflanzt wurde sie. Lediglich derzeit 99 Hektaren bestockter Gegend sind im Jahr 1999 in Frankreich erhöht worden.

Eine Anlautmutation der rothaarigen Gattung sind die weißhaarigen Traubensorten Piquepoul Blanc und Piquepoul Gris mit teilweise gleichartigen Synonymen.

Siehe ebenfalls die Schriften Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Portugal sowie die Aufzählung von Traubensorten

Herkunft: ungenannt.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Avillo, Kek Piquepoul, Languedocien, Pical oder Pical Negro, Pical Pôlho oder Picalpolho, Picapouia oder Picapouya, Picapulla, Picapoll, Picapoll Negra, Picpouille, Picpoul oder Picpoule, Pique Poule und Piquerette Noire gewohnt ist Piquepoul Noir außerdem.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Halboffen ist die Triebspitze. Weißwollig behaart mit karminrotem Hinflug ist sie. Seicht flammig behaart sind die Jungblätter.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die Blättchen. Lyrenförmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Gattungen gering und dicht gestellt sind die Zahnkränze .
  • Medium ist die Weintraube, die konus- bis walzenförmig ist. Auch medium sind die runden Beeren.

Lediglich mäßige Verdienste ergibt die Traubensorte, die wuchskräftig ist. Die des Gobelet ist die optimale Reberziehung. Cirka 30 Tage nach der Traubensorte Gutedel reift Piquepoul Blanc und Piquepoul Blanc zählt damit zu den Gattungen, die spätreifend sind. Gegen die Echte Braunfäule und die Sauerfäule ist die Gattung empfindsam.