Pfropfrebe

Ein Pfropf im Weinanbau ist ein Setzling. Ein Edelreis wird dabei mittels spezieller Schnitte auf die Unterlagsrebe ablaktiert und so eine synthetische Zusammenfügung von zwei Xylemen unterschiedlicher Traubensorten zum Ziel der Pflanzenveredelung der Weinstöcke erstellt.

Schon in dem Altertum war die Verfeinerung von Reben geläufig. In seiner Arbeit erwähnt Cato der Ältere die Technologie. De agri cultura .

Rebstockpfropfungen wurden zeitiger überwiegend zum Rebsortenwechsel vorgenommen. Die Schäden, die vernichtend sind, waren Hauptanlass zur Herstellung von Setzlingen aber. Die Schäden, die vernichtend sind, richtete die Reblaus im 19. Jahrhundert in den westlichen Anbaugebieten an.

  • nachdem man herausgefunden hatte
  • dass amerikanische Weinstöcke den Reblausbefall ihrer Ursprünge überlebten
  • Man verwendete diese als Unterlagsreben
  • auf die man die erwünschten abendländischen Edelsorten aufpfropfte

Nahezu lediglich veredelte Rebsetzlinge werden heutzutage bepflanzt. Neben der Wurzelreblauswiderstandfähigkeit der Einsatz passender Dokumente hat sonstige Vorzüge. Vegetationsabschluss, Reifezeitpunkt, Staunässetoleranz und Trockenheitstoleranz, Fertilität, Wuchsstärke und lassen sich so so ferner influenzieren.

Bevor sie in den Weingarten gestellt werden, werden junge Setzlinge zuerst ein Jahr umfassend in einer Rebschule großgezogen.