Eine äußerst ältliche Weißweinsorte ist Petite Arvine oder Arvine. Die Weißweinsorte wird im Region Wallis, Schweiz und im benachbartem Aostatal in Italien gepflanzt. Unbeschrieben ist der Ursprung. Dass der Rebstock über das Arvetal, das savoyisch ist, ins Wallis gelangte, bezieht sich die Bezeichnung, die aus dem Lateinischen abgeleitet ist, vielleicht darauf.
Zu einer Fraktion von Traubensorten gehört Petite Arvine. Die Traubensorten konnten sich in der Insellage, die geographisch ist, der Alpenregionen Italiens und des Wallis in der Schweiz abhalten. Die nachfolgenden Gattungen gehören zu dieser Gruppierung:
Bei 150 ha liegt das Gebiet, das bestockt ist, im Wallis. Lediglich auf den ordentlichsten hellen und windgeschützten Terrassen-Lagen wächst sie.
Die Petite Arvine erbringt überwiegend ein Mostgewicht von 95 bis 110 Grad Öchsle.
Einen gelblichen Weißwein mit prächtiger Gewandtheit und einer markanten Salznote liefert die Petite Arvine. Der Weißwein wird bisweilen verkürzt Arvine bezeichnet. Diese Weinstöcke werden normalerweise getrocknet erweitert. Dessertweine werden aus langgezogen fortgeschrittenen Beeren allerdings ebenfalls einzeln in der Weise einer Trockenbeerenauslese geerntet.
Synonyme: 4. Arvena, Arvina, Arvine, Petite Arvine.