Eine Rotweinsorte ist Perricone. Die Rotweinsorte wird in Sizilien und in äußerst beschränktem Ausmaß in Tunesien gezüchtet. Sie wird in den Freien Gemeindekonsortien Agrigent und Trapani sowie in der Metropolitanstadt Palermo zur Bepflanzung anbefohlen. Sie ist in der Metropolitanstadt Messina und dem Freien Gemeindekonsortium Syrakus gestattet.
Sie findet im äußerst raren rotbraunem Marsala auch Anwendung. Cirka 1195 Hektaren Weinanbaufläche sind momentan mit Perricone bestockt.
Sanfte, farbkräftige und alkoholreiche Rotweine erbringt die Perricone-Rebe. Vor allem als Verschnitt-Partner oder außerdem für sortenreine IGT-Weine benutzt wird sie.
Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Italien und Weinanbau in Tunesien sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Nach denen des Fendants reifen die Beeren cirka 30 Tage. Als überfällig reifend gilt sie nach globalem Zeichenmaßstab allerdings. Echte Braunfäule und Falsche Braunfäule ist die Gattung äußerst empfindlich gegen die Rebkrankheiten. Lediglich moderat wüchsig ist die Traubensorte, die zeitig austreibend ist, und die Traubensorte, die zeitig austreibend ist, erbringt nur mittelgroße Renditen in der Größenordnung von 40 bis 60 Hektoliter / Hektare.
Unter anschließenden Bezeichnungen ist die Traubensorte Perricone Cattarrato Rouge, Guarnaccia Nera, Nieddara, Nieddera, Niuru, Perricone Nera, Perricone Nero, Perricone Noir, Picnatelo, Pignateddu, Pignatelle, Pignatello, Pirricone Nera, Pirricuni, Quarnaccia, Tuccarino di Catania, Tuccarinu, Tuccarinu di Catania außerdem geläufig: