Eine selbstständige Großbrauerei im 16. Wiener Gemeindebezirk, Ottakring ist die Ottakringer Brauerei.
1837 unter der Bezeichnung wurde die Ottakringer Brauerei vom Müllermeister Heinrich Plank. Planksche Brauerei
Sie wurde im Jahr 1850 von Ignaz und Jakob Kuffner aufgenommen. Die Kuffner hatten vorher die Brauerei, die dortig ist, gemietet. Zu einer Großbrauerei bauten die beiden den Gewerbebetrieb aus. Die Emission steigerte sich innerhalb von zehn Jahren von 18.318 hl auf 64.183 hl.
Ebenfalls die Kuffner traten vergleichbar anderen Großindustriellen des Gründerjahres als Wohltäter ihrer Gemeinschaft auf. 1857 in Werk aufgenommen wurden ein neuartiger Gärkeller und riesigere Camps. Ignaz Kuffner wurde 1878 vom Imperator in den austriakischen Adel erhöht.
Und 1891 außerdem die seines unfruchtbaren Vatersbruders Jakob erbte Moriz von Kuffner, Sohnemann Ignaz von Kuffners 1882 die Brauereianteile seines Vaters. Auf mindestens 350.000 hl im letzten Vorkriegsjahr steigerte die Bierbrauerei die Emission von mindestens 170.000 hl um 1890. Er wurde in der Zwischenkriegszeit nimmer mehr erzielt. Kuffner ließ 1905 die Bierbrauerei in eine Aktiengesellschaft abwandeln. Die Firma überstand den Ersten Weltkrieg und die Zwischenkriegszeit unter der Leitung Moriz von Kuffners verhältnismäßig unversehrt.
Der Moriz, der seinerzeit 85-jährig ist, Kuffner war im Jahr 1938 aufgrund seiner Abstammung, die jüdisch ist, erzwungen, sein Unternehmen auszuverkaufen, in dem Österreich an das Deutsche Reich verbunden wurde. Um 14 Millionen Schilling an Gustav Harmer, einen Spiritusfabrikanten aus Spillern bei Stockerau, veräußert wurde er. Nach dem Zweiten Weltkrieg auch für zwei Jahre aus dem Werk verwiesen wurde Harmer dagegen. Die Erbschaften des 1939 im Zürcher Exilzeit verstorbenen Moriz Kuffner wurden in den Jahren 1949 und 1950 von der Verwandtschaft Harmer mit drall elf Millionen Schilling vergolten.
In seiner Beurteilung stellte der Geschichtswissenschaftler Oliver Rathkolb. Restitutionsvergleich – Die Aufzeichnung einer Angelegenheit , Wien, 2000, unter anderem folgendes fest: Dass die Hausgemeinschaft Harmer sowohl 1938 als sowie nach 1945 bestrebt war eine – unter den Grundbedingungen des NS-Regimes – richtige Abarbeitung des durch die Gestapo-Drohungen gegenüber dem Familienverband Kuffner initiierten Ausverkaufes durchzuführen, kann in der Gesamtbeurteilung aufgestellt werden. Die Hausgemeinschaft suchte nach 1945 tätig Verbindung zum Familienvorstand Stephan Kuffner in den USA und die Hausgemeinschaft strebte eine definitive Bestimmung – zudem vor Aufstellung der Rückstellungsgesetze – an. Und anschließend: Aber außerdem Erwerbe nach der Machtübergabe des NS-Regimes 1938 gibt es gut wenige Restitutionsfälle. Wurden die bestehenden gesellschaftlichen Grundbedingungen in denen zugunsten der Leidtragender und ursprünglichen EigentümerInnen so umfassend ausgenützt wie im Situation der Ottakringer-Kuffner-Gruppe.
Ehe es dem Familienverband Harmer gelang ihre legitime Erwerbung , wurde die Bierbrauerei nach Kriegsende vorübergehend von der Besatzungstruppe, die sowjetisch ist, regiert. Der Bierausstoß konnte 1955 bis 1962 von 125.000 auf 236.000 Hektoliter erhöht werden. Gustav Harmer und sein Schwäher Engelbert Wenckheim traten 1962 in die Firma ein und Gustav Harmer und sein Schwäher Engelbert Wenckheim übernahmen kollektiv nacheinander die Leitung der Bierbrauerei.
Die Bierbrauerei trug im Jahr 1977 durch ihren Weggang aus dem Bier-Kartell entscheidend zu dessen Bewässerung bei.
Welche Brauerei er als Versorger wählt, kann sich seitdem jeder Gastwirt eigenständig von seinem Platz auswählen.
Die Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft ging 1986 an die Aktienbörse und die Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft erwarb die Brauerei Kapsreiter in Schärding. Ottakringer führte 1989 frisch entwickelte, grünliche Schulterflaschen ein und Ottakringer verzichtete ferner auf die österreichweit genormten braungebrannten Pullen. Das alkoholfreie kam 1991. Null Komma Josef auf den Absatzmarkt. Es wurde schon ein Jahr nach der Einleitung zum Marktanführer in seinem Teilbereich.
Gustav Harmer schied 1995 als Alleinvorstand der Ottakringer Brauerei aus. Gustav Harmer führte nach seinem Rücktritt aus der Geschäftsleitung die Harmer Holding, die Kapsreiter Bier und die später hinzugekommene Grieskirchner Bierbrauerei Grieskirchner Bier. Nach seinem Abgehen 1995 zum Alleinvorstand bestellt wurde sein Schwäher, Engelbert Wenckheim. Man setzte als erste austriakische Bierbrauerei 1997 auf die neuartigen Drehkorkenverschlüsse. Das Markenzeichen der Ottakringer Brauerei wurde 1999 frisch entworfen.
Engelbert Wenckheim wechselte nach fünf Jahren als Alleinvorstand in den Vorstand der Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft. Seine Unternehmenstochter, Christiane Wenckheim, vormalige Marketingleiterin der Ottakringer Brauerei, und der Controlling-Chef der Ottakringer Brauerei, Siegfried Menz wurden in den Aufsichtsrat angeordnet. Menz stieg nach der Restrukturierung des Unternehmens, 2010 zum Aufsichtsrat der Ottakringer Getränke auf. Die Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft wurde bei der Restrukturierung und die Aktiengesellschaft, die Vöslauer Mineralwasser ist, zu Tochterfirmen der Aktiengesellschaft, die Ottakringer Getränke ist.
Bis sie 2015 – ihrem Vater nachträglich – von der Generalversammlung in den Vorstand der Aktiengesellschaft, die Ottakringer Getränke ist, erwählt wurde, war Christiane Wenckheim einziger Aufsichtsrat der Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft. Chefaufseher der Ottakringer Holding Aktiengesellschaft, der Haupteigentumsholding der Aktiengesellschaft, die Ottakringer Getränke ist, ist Engelbert Wenckheim seitdem. Matthias Ortner wurde am 2. März 2015 zum Aufsichtsrat der Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft berufen. Die Ottakringer Brauerei Aktiengesellschaft wird seit September 2016 durch die Führungsspitzen Matthias Ortner und Tobias Frank geleitet. Die im Jahr 1318 gegründete und 2000 von Ottakringer als Tochterfirma übernommene stellte am 20. Dezember 2014. Innstadt Brauerei aus Passau ihre Herstellung ein. Die Handelsmarke Innstadt
Die Ottakringer-Gruppe gab am 16. Juni 2017 bekannt, dass sie ihre verlustbringende magyarische Bierbrauerei. Pécsi Sörfőzde Zrt
2017 fertiggestellt wurde der Ausverkauf.
Die Ottakringer Brauerei wurde mit dem Kauf von 13.43 % Beteiligungen der Ottakringer Brauerei GmbH vom holländischem Bier-Konzern Heineken im Jahr 2009 erneut zu austriakischem Besitztum.
Die Aktiengesellschaft, die Ottakringer Getränke ist, hat 2018 bedeutende Anteilnahmen an:
Die Ausdrucksweise A Eitrige, an Bugl und Jahr 16er-Blech für Eine Käsekrainer, ein Brotendstück und eine Schachtel Ottakringer Bierchen wird im Wiener Regionalsprache besonders im Bezug mit einer Order beim Würstelbude zu wie vor oft benutzt. 16
Blech für das Dosenmaterial. Ottakringer hatte ab 2007 für einige Jahre eine Dosenbier-Marke. 16er Schmarren im Warensortiment.
Aus der Quelle, die hauseigen ist, schöpft die Ottakringer Brauerei das Brauwasser. Eine Tiefgründigkeit von 118 Metern hat das Wasserreservoir und das Wasserreservoir ist artesisch. Für den gesamten Brauprozess inklusive Säuberung und Abfüllung benutzt wird das Quellwasser. Dass im Situation eines Wassermangels in Wien das Ottakringer Quellwasser in das Wiener Wassersystem eingespeist wird, hat zudem die Bierbrauerei einen Kontrakt mit der Großstadt Wien.
Eine Errichtung, die achteckig ist, über einem quadratischen Abriss von 7.5 m mal 7.5 wurde der 41.5 m hochgewachsene Darreturm 1907 errichtet m.. Außerdem Frosch von Ottakring, Ritter von Ottakring oder Dradiwaberl bezeichnet wird Die Spitzenstellung des Haufens. Bis in die 1980er war der Darreturm in Werk. Der Darreturm, das Goldfassl-Magazin und das Bauwerk des Sudhauses stehen seit 2002 unter Denkmalschutz.
Den Wiener Fußballclub SK Rapid sponserte Ottakringer ab 1994. Man beendete 2020 die Partnerschaftsgesellschaft.
Ottakringer brachte zur Fußball-EM 2008 das. Inoffizielle Fan-Bier
Die Bierbrauerei ist außerdem seit 2012 Förderer der Wiener Eishockey-Mannschaft Vienna Capitals.