Orleans (Rebsorte)

Eine fast extinkte äußerst traditionelle Weißweinsorte war der Orleans. Die Weißweinsorte war bis ins 19. Jahrhundert in Deutschland mitgeteilt. Um eine, Gattung, die starkwüchsig und reichtragend ist, handelt sich es.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Walzenförmig sind die Weintrauben der Traubensorte und die Weintrauben der Traubensorte stramm ohne Achseln. Riesig und äußerst dickschalig sind die Beeren.
  • Sie bringt bloß in günstigen Jahrgängen attraktive Eigenschaften hervor, da die Orleansrebe überfällig reift. Ein Erdboden, der einfach erwärmbar ist, ist unverzichtbar. Von eigenartiger Würzessenz und langwierig beständig galt ihr Obstwein als heftig.

Geschichte

Die Gattung wurde der Tradition nach von Karl dem Großen aus Frankreich an den Rhein besorgt. Die Zisterzienser des Klosters Eberbach es waren wahrscheinlich aber. Die Zisterzienser pflanzten den Orleans im 12. Jahrhundert erstmalig im Rheingau. Für die Abstammung aus Frankreich spricht die Bezeichnung wenigstens. Die Bezeichnung spielt auf die Großstadt Orléans an. Sie wurde aufgrund ihrer hochstehenden Anforderungen an die Situation vor allem in den Spitzenlagen, die klimatisch begünstigt sind, des Rheingaues bepflanzt. Sie stand mit Kenntnis ebenfalls in den Spitzenlagen von Forst an der Weinstraße. Ihr Ackerbau weg am Kaiserstuhl und in der Ortenau ist eingenommen. Sie wurde ab der ersten Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, allerdings vom Moselriesling beiseitegeschoben. Ihre Weinanbaufläche im Rheingau wurde 1890 auf sonst 11.4 Hektar ausgemacht.

Trivia

1921 in Rüdesheim gekeltert wurde der letzte berühmte Orleanswein des Jahrhunderts, das 20. ist. Die letzten Luschen 1920er und 1921er kamen 1988 aus den Fortbeständen des Staatsweingutes Kloster Eberbach zur Versteigerung. Ihnen bescheinigte eine Verkostung.

Während der 1920er ziemlich schön bewertet wurde, schien der Wimmerin Armin Diel im Übersicht die Bewertung des 1921ers jedoch ausgeprägt überstrichen:

Der 1921er Rüdesheimer Schlossberg Orleans

  • Der 1920er erzielte auf der Versteigerung 5.700 DM
  • Mit 6.000 DM zugeschmissen wurde der 1920er

Wiedereinführung

Es aus verwilderten Stangen aufgelassener Veranden des Rüdesheimer Berges die Prägung frisch anzuzüchten gelang in den Jahren, die 1980 und 1990 sind, Helmut Becker von der Forschungsanstalt Geisenheim. Es gibt eine sonstige Versuchsanpflanzung aus 1990 mit 700 Stäben in Laumersheim in dem Palast. Einen Weingarten mit 500 Stecken legte ein Rüdesheimer Weinbauer daraus 1995 und 1996 an und ein Rüdesheimer Weinbauer brachte 2002 den ersten Jungfernwein auf den Absatzmarkt. Ein folgendes Rebgut aus Johannisberg hat im Rüdesheimer Berg Rottland 2004 einen Weingarten mit Rebstöcken der Gattung aufgestellt.

2008 im Haltung einer von der Bundesanstalt für Ernährung und Landwirtschaft in Verpflichtung gegebenen landesweiten Sondierung in einer Einrichtung der Baronin von Racknitz am Disibodenberg bei Odernheim am Glan aufgefunden wurden fünf Stecken der Gattung. Mit ampelografischen Gleichnissen stellte der Rebsortenkundler Andreas Jung dies fest. Es handelt sich womöglich um die ältlichsten Rebstöcke Deutschlands.

Synonyme

Ebenfalls unter weiteren Begriffen renommiert ist die Gattung Gartengst, Gelber Orleans, Gros Riesling, Hartheinisch, Hartheinsch, Harthengst, Orlänsch, Orlänzsch, Orleander, Orleaner, Orleans falb, Orléans jaune, Orléans vert, Orleanser, Orleanstraube, Orleanzer, Wälscger Weiß, Weißer Orleaner, Weißer Orleans: