Orange (Frucht)

Eine zeitlose Baumstruktur ist die Apfelsine, mitternächtlich der Speyerer Linie zudem Orange bezeichnet. Im Speziellen außerdem dessen Obst so bezeichnet wird. Citrus × sinensis L. ist die valide botanische Bezeichnung der Apfelsine. Sie gehört damit zur Klasse der Zitruspflanzen in der Kernfamilie der Rautengewächse. Wo sie aus einem Zwischending von Satsuma und Pömpel resultiert ist, stammt sie aus China oder Südostasien.

Wegen ihrer Verwendung, die vollkommen unterschiedlich sind, von den zuckersüßen Apfelsinen unterschieden wird die Pomeranze, die aus den ähnlichen Elternarten entstanden ist.

  • während die Pomeranze spätestens im 11. Jahrhundert nach Italien hergekommen ist
  • Die zuckersüße Version wurde erst im 15. Jahrhundert nach Europa eingebracht
  • wo sie zuerst nahezu nur in Portugal gepflanzt wurde

Die Zitrone, die am regelmäßigsten angebaut ist, der Erde ist die süßliche Apfelsine.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Kurze bis mittelgroße, zeitlose Baumstrukturen mit Wuchshöhen einschließlich voll 10 Metern sind Apfelsinenbäume. Eine ständige Abzweigung weist die rundliche Krone auf. Spitz und mit dürftigen, dehnbaren, vielmehr rauen, inklusive dicht 8 cm länglichen Spitzen belegt sind die jungenhaften Nebenzweige.

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die wechselständig und schraubenförmig an den Nebenzweigen angeordnet sind. Verkehrt-eiförmig, lediglich klein ausgebreitet, mit dürrer Grundlage, 1 bis 3 cm groß und 0.6 bis 1.5 cm länglich ist der Stiel. Eindeutig vom Stiel abgeschlagen, mit abgerundetem Blattansatz, eiförmig und zugespitzt ist die ledrige, breite, dunkelgrüne Blattspreite.

Opak farblos sind die Keimblätter.

Generative Charaktermerkmale

In den Blattachseln oder in wenigblütigen, traubigen Blütenständen stehen die Blütenkelche gesondert zusammen. Radialsymmetrisch und zwitterhaft oder frei mannhaft mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die duftend sind. Zugewachsen sind die vier oder fünf Kelchblätter. Farblos abgefärbt sind die fünf blanken Kronblätter. 20 bis 25 Staubblätter sind präsent. deren Staubfäden sind an ihrer Grundlage zu mehreren Fraktionen zuwachsen. Eiförmig und eindeutig vom Stift abgeschlagen ist das Ovar. Die Apfelsine blüht in Europa von Februar bis Juni, in China von April bis Mai.

Wie viele andere Zitronen entwickeln Apfelsinenbäume – – selbst ohne Fremdbefruchtung Beeren. Das Sarcocarp besteht bei dem Obst aus zehn bis dreizehn Abschnitten. Die Abschnitte sind mit Saftschläuchen von vorwiegend orangener, sporadisch außerdem gelblicher bis zornroter Färbung eingefüllt. Das komplette Obst von einer Hülse, die geteilt ist, ist jedes Bruchstück von einem schmalen Häutchen umringt. Die äußere im fertigem Umstand ist die Schichte, die inner ist, der Schluse farblos pfirsichfarben oder roh. Zahllose Öldrüsen sitzen in der ausgearbeiteten Fruchtschale. Einen schmackhaften Geruch verströmen sie. Untereinander zugewachsen sind Abschnitte und Hülse. Gravierender schinden oder einteilen als andere Zitronen lässt sich das Obst. Im Gegensatz zur Pomeranze ist die relevante Drehstange des Obsts – – nicht gehaltlos. Viele Samenkerne enthält jedes Obst. Eine raubauzige Samenschale und ein farbloses Eingeweide besitzen die riesigen, eiförmigen Samenkörner. Einen bis vorwiegend viele Feten inhomogener Größenordnung enthält jedes Saatkorn. Die Beeren reifen in China von September bis Dezember.

N = 9 beträgt die Chromosomengrundzahl. Polyploide Erscheinungsformen treten neben doppelten Formungen außerdem auf.

Farbstoff und Güte der Beeren

Die Beeren bleiben in Gebieten mit tropisch-warmen Finsternissen und heftiger Luftfeuchte während der Entfaltung roh. Kein Reifemerkmal ist die Färbung Apfelsine somit.

  • da viele Konsumenten die grünliche Färbung für ein Unreifemerkmal halten
  • Die grünlichen Beeren werden normalerweise vor dem Ausverkauf entgrünt
  • indem sie Ethylengas ausgefallen werden
  • Das Ethylengas stört den grünlichen Pflanzenfarbstoff in der Schluse zer

Der hervorragenderen Kommerzialisierung halber akzeptiert werden dadurch verhältnismäßige Qualitätseinbußen.

Dass der Farbschlag von Apfelsinen sortentypisch sein muss, schreibt die Vermarktungsnorm der EU für Zitronen vor. Giftgrün abgefärbt sein darf größtmöglich ein Fünftel der Hülle.

  • Mehr als ein Fünftel der Hülle darf gleichwohl bei Apfelsinen belaubt abgefärbt sein
  • die in Gegenden produziert werden
  • in denen während der Entwicklungszeit viele Raumtemperaturen und eine viele eingeschränkte Luftfeuchte herrschen

In der EU gestattet ist die Entgrünung.

Namensgebung

Über Altprovenzalisch auranja und Spanisch naranja stammt die Bezeichnung Orange aus dem Arabischen. Das Arabischen geht seinerseits über das Sanskrit, das persisch und ist, ञरंगः nāranga auf einen dravidischen Begriff zurück. Bei dem Lehnwort aus dem Spanischen in andere romanische Einzelsprachen durch andere Anlautkonsonanten erstattet wurde das n- und das n- ging letztlich völlig verloren. Während nārandsch / نارنج für die Pomeranze steht, heißt im Arabischen die Apfelsine jetzt burtuqāl / برتقال. Die sündhafte νεράντζι nerantsi wird in vergleichbarer Linie im Neugriechischen von der süßlichen πορτοκάλι portokali unterschieden. Nach dem Obst ernannt ist die Färbung Apfelsine.

Aus Apfel-Sine, spanische Apfelfrucht leitet sich die Bezeichnung Apfelsine ab. Es gab bis in das Zentrum des Jahrhunderts, das 20. ist, sonst eine sichtliche Abtrennung im Sprachverwendung – mitternächtlich des Mains. Das Obst Orange wurde in der Rheinpfalz und im Osten Deutschlands bezeichnet. Die Leitform Orange setzt sich inzwischen vermehrt durch, klingt wahrscheinlich weil jene Bezeichnung feinsinniger. Wenn der Fleischsaft Fruchtmark enthält, verwendet der maßgebliche norddeutsche Fruchtsafthersteller riha nach selbständigen Aussagen den Begriff Orangensaft.

Durch Carl von Linné in Species Plantarum, 2, S. 782 – 783. erfolgte die Erstbeschreibung unter der Bezeichnung Citrus aurantium 1793.

  • Erfasst wurde es
  • dass es sich um ein Hybrid handelt und Citrus × aurantium
  • korrekt und damit valide ist

Aurantium × humile Miller, Aurantium × myrtifolium escourtilz, Aurantium × sinense Miller, Aurantium × vulgare M. Gómez gibt es eine riesige Anzahl von Synonymen: Aurantium × acre Mill Aurantium × distortum Mill Citrus × amara Link Aurantium × corniculatum Mill Citrus × aurantium subsp. Poiteau, Citrus × aurata Risso, Citrus × bigaradia Loiseleur, Citrus × changshan-huyou Y. B. Chang, Citrus × communis Poiteau & amp. Turpin, Citrus decumana L. var. paradisi H. H. A. Nicholls, Citrus × dulcis Persoon, Citrus × florida Salisbury, Citrus × humilis Poiret, Citrus maxima Merrill var. uvacarpa Merrill, Citrus × myrtifolia Raf., Citrus × paradisi Macfadyen, Citrus × sinensis Osbeck, Citrus × sinensis var. brasiliensis Tanaka, Citrus × sinensis subsp. crassa Rivera et al., Citrus × sinensis subsp. fetifera Rivera et al., Citrus × sinensis subsp. lusitanica Rivera et al., Citrus × sinensis var. sanguinea Engler, Citrus × sinensis var. sekkan Hayata, Citrus × sinensis subsp. suntara Engler, Citrus × taiwanica Tanaka & amp. Shimada. Citrus × tangelo Ingram & amp. H. E. Moore, Citrus × vulgaris Risso. Spanisch bedeutet das Artepitheton sinensis.