Optima (Rebsorte)

Eine Neuzüchtung zwischen x Müller-Thurgau ist die Weißweinsorte Optima. Durch DNA-Analyse bewiesen werden konnten die Informationen des Züchters zu den Kreuzungseltern in der Lücke. Aus dem Lateinischen leitet sich die Bezeichnung der Gattung her. Unter Weiterbearbeitung von Bernhard Husfeld am Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof in Siebeldingen / Burg im Jahr erfolgte die Straßenkreuzung durch Peter Morio 1930. Im Jahr 1970 erhielt die Prägung den Sortenschutz und der Eintrag in die Sortenliste erfolgte im Jahr 1971. Davon die wesentlichsten Teile in den Anbau-Gebieten Mosel-Saar-Ruwer und Rheinhessen belegt sie gegenwärtig nahezu 75 Hektaren Weinanbaufläche. In den letzten Jahren drastisch nachgelassen hat das Areal, das bestockt ist. 349 Hektaren waren im Jahr 1994 sonst mit Optima bestockt. Man findet kleine Fortbestände außerdem in Österreich, Brasilien, Kanada, der Schweiz, Ungarn und Südafrika.

Ein feines Bukett, dem Moselriesling vergleichbares Bukett hat der gelbgrüne, noble Obstwein. Eine Spätlesequalität wird sogar in schwächlichen Jahren gewöhnlich erlangt. Ihre Empfindlichkeit für die Grauschimmelfäule, sowie das total niedrige Ernteergebnis sind ungünstig. Eine Unterart des Edlen Weinstocks ist Optima. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Synonym: Zuchtnummer Gf 33 – 13 – 113

Herkunft: x Müller-Thurgau

Verbreitung

Wie folgt, verteilt sich innerhalb Deutschlands die Weinbaufläche, die bestockt ist,:

Quell: Rebflächenstatistik vom 13. März 2008, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden 2008 in Beschreibende Sortenliste des Bundessortenamtes 2008, Buchseite 198ff.