Olivenkraut

Das Olivenkraut oder Grünblättrige, Grüne Heiligenblume

  • Ist eine Spezies in der Kernfamilie der Korbblütler

Beschreibung

Eine schmackhafter und dauerhafter Strauch ist das Olivenkraut. 30 bis 70 Zentimeter gehoben wird es und es ist drüsig aber nicht schmuddelig mehr oder kaum leuchtend roh glatzköpfig bis verkahlend.

Länglich-linealisch mit gezähnten bis kammförmig fiedrigen Seiten sind die wechselständigen, geringen und grünen Laubblätter.

5 bis 15 Zentimeter großer verholzende Hauptstängel tragen15 bis 23Zentimeter große, eintönige Blütenstandsschäfte mit Schluss Frühjahr Blütenkörben mit einem mehrreihigen, geschorenen Hüllkelch an den Beendigungen. Lediglich zwittrige, gelbliche Röhrenblüten mit reduziertem Spreuschuppen und Pokal sind anwesend.

Glänzend mit vier oder fünf schwächlich deutlichen Rippenknochen und ohne Pappus sind die erdigen, 1.5 bis 2.6 Millimeter länglichen Achänen.

Vorkommen

Im westlichen Europa sowie in der Ukraine und im Transkaukasus kommt das Olivenkraut vor.

In Höhenwinkeln von 500 bis 800 Metern wächst es auf belasteten Gebüschlichtungen oder Bodenflächen an Flussufern.

Winterhart bis −18 Stufe Grad, trockenheitstolerant sind die Plantae und die Plantae stellen lediglich wenige Leistungsanforderungen an die Bodenqualität. Vorgezogen werden sonnige Stellen mit undichtem Erdboden. Unwillkürlich über Wurzelstockteilung, Ableger oder Schösslinge vergrößert werden können sie. Über eine Periode von 10 bis 14 Tagen bewurzeln Setzlinge äußerst verlässlich. Da die Blume ebenda lediglich wenig Samenkerne, die keimfähig sind, bildet, gestaltet sich die Fortpflanzung über Samenkerne in kälteren Gebieten schwerer.

Taxonomie

Von Philip Miller wurde die Erstbeschreibung 1768 in Gard. Dict. ed. 8: n. ° 4 publiziert.

  • Hybridogener Herkunft ist die Spezies
  • Die Spezies hat 2n = 18 Erbgutträger
  • Wird innerhalb der Spezies der

rosmarinifolia

  • Dies zeigt sich an den Blättchen und ihrer Anordnung an den Schwänzen
  • Unter anderem durch die Blattform mit wenigstens 0.8 Millimeter langwierigen Zahnkränzen unterscheidet sich sie vom Rosmarinblättrigen Heiligenkraut während sie bei
  • das lediglich in Spanien und Frankreich vorkommt
  • Die Blattform ausfällt stets kammförmig-gezähnt

rosmarinifolia

  • lediglich zum Teil platt gekerbt-gezähnt und gewöhnlich ganzrandig sind

Verwendung

Als Heilpflanze und Schmuckpflanze gezüchtet wird die Eigenart. An eingelegte Fenstergriffe erinnert der Gusto der Pflanzenblätter.