Eine der umfangreichsten Weingärtnergenossenschaften im Anbaugebiet Baden ist die eG, die Oberkircher Winzer ist,, mit Standort in Oberkirch in Baden-Württemberg mit 672 ha Ertragsrebfläche. Nahezu 600 Weingärtner als Teilnehmer aus den Gemeinden Lautenbach, Ringelbach, Tiergarten, Haslach, Ulm, Stadelhofen, Bottenau, Butschbach-Hesselbach, Ödsbach, Nesselried und Nußbach glatt um Oberkirch und aus Kappelrodeck sind ihr angegrenzt.
Die Oberkircher Winzergenossenschaft wurde gegründet am 14. Oktober 1951, seinerzeit als Renchtäler Winzergenossenschaft, von 21 Weinhauern. Die Weinhauer bewirtschafteten zu Anfang zirkulär 28 ha Weinbergsfläche. Die Oberkircher Winzergenossenschaft ist heutzutage ein großer Unternehmensinhaber im Renchtal. Die eG, die Oberkircher Winzer ist, investierte im Jahr 2009 im Fachbereich der Abfüllung 3.5 Mio. EUR um rascher, elastischer und praktisch auf dem frischesten Zustand die Weinstöcke auffüllen zu können. 250.000 EUR wurden im Jahr 2015 in Maischegärbehälter, sowie im Jahr 2017 3.6 Mio. Euro in neuartige Kellerräume, ein Barriquekeller, Palettenlager, das halbautomatisch ist, und einen Showroom eingelegt.
Die Oberkircher Winzergenossenschaft kooperiert seit 2013 mit dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein in Kappelrodeck in den Gebieten Veräußerung, Nachschubwesen und Abfüllung. Fusionsgespräche der Organisationen, die beide sind, finden seit Juli 2018 statt. Drall 185 ha auf der Fläche Kappelrodeck kämen zu den 485 ha Weinanbaufläche der Kooperative danach außerdem hinzu.
Die Mitgliederversammlungen zur Zusammenlegung der eG, die Oberkircher Winzer ist, mit dem Winzerkeller Hex vom Dasenstein eG fand am 27. November 2018 in Kappelrodeck, sowie am 28. November 2018 in der Klingelberghalle in Oberkirch-Haslach statt. Die Teilnehmer in Kappelrodeck mit 85 %, sowie in Oberkirch mit 88 % der zugegenen Teilnehmer stimmten in heimlicher Abstimme einer Zusammenlegung beider Unternehmen zu. Nichts mehr steht daher einem Zusammenschluss der Gewerbebetriebe, die beide sind, zu einer erneuten Einrichtung von anschließend 672 ha Weinanbaufläche im Wegstrecke.
Der Moselriesling war urig die Traubensorte, die am meisten angebaut ist. Dies hat sich im Verlauf der Jahre entlang zum Blauem Blauburgunder aufgeschoben. Nachfolgende Traubensorten werden gegenwärtig von den Weinhauern der Kooperative gewirtschaftet: