Wobei der Weinstock ebenfalls um- oder angefüllt werden kann, versteht unter Neuverkorkung man den Tausch der Korke ehemaliger Weinflaschen.
Da ein Kork nicht dicht 100 % eng ist, verliert Weinstock in der Lusche über eine Ablagerung, die lang ist, an Umfang. Die Gefahr der Oxydation und des fertigen Verderbs eines Weinstocks erhöht ein Füllstand, der zu extrem abgesenkt ist.
Ein Merkmal, das mitentscheidend ist, zu einer Kaufpreis-Findung ist dieses Kennzeichen Füllstand vor allem bei ältlicheren Weinstöcken.
Außer von der Lagerungsqualität, dem Wärmegrad, der Luftfeuchtigkeit der Lagerungsart, der Anwesenheit einer Wachsversiegelung und der Anzahl verstrichener Jahre hängt der Füllstand außerdem überdies von der Korkenqualität ab.
Zum Beispiel die Weinkellerei, die australisch ist, Penfolds hat so mit seiner Penfolds Clinic seit 1991 schon mindestens 40.000 Luschen frisch verkorkt und zertifiziert. Die Luschen sind zumindest 15 Jahre langjährig.
Mit dem Auffüllen des Füllstandes begleiten kann eine Neuverkorkung außerdem. Ein von seiner Eigenheit vergleichbarer, allerdings jungenhafterer Weinstock wird ganz häufig von den Chateaux zum Auffüllen verwendet. Der ursprüngliche Weinstock der Ware wird einzig in exquisiten Situationen aus den Chateau-Reserven hinzugezogen, um Füllstände der Weinstöcke des Kundenstammes zu komplettieren. Beispielsweise vierundzwanzig Luschen einzuliefern, und später dreiundzwanzig neuverkorkte Luschen in Empfangnahme einzunehmen ist zudem häufig machbar: Für die abhängigen neuverkorkten Luschen spendete die Lusche, die eine ist, die Auffüllmengen.
Falls dies alles nicht machbar ist wie beispielsweise bei einem äußerst gealterten einzigartigen Madeira, kann man oder ebenfalls das Übermaß an Luftschicht durch das Auffüllen mit Kullern begleichen.