Neuburger

Eine einheimische austriakische Weißweinsorte ist Neuburger. Ordentlich aride, getrocknete Rebstandorte benutzen kann die Gattung, die kraftvoll wachsend ist.

  • Mehr säureärmer sind die Weinstöcke
  • Die Weinstöcke haben einen nussigen Duft
  • Erinnern an Weinstöcke des Weißen Burgunder

Heftig sinkend ist die Anbaufläche in Österreich. Es gibt dafür zwei Ursachen. Sie liefert auf der einen Seite hervorragende Weinqualität. Die Weinqualität kann aber neben dem Grünen Veltliner schwierig fortbestehen. Sie wird auf der anderen Seite von einer Erkrankung – der Kurztriebigkeit – abgeschwächt. Die Kurztriebigkeit lässt die Reben aussterben.

Herkunft

Eine Gattung ist der Neuburger. Dies hat in der Wachau ihre denkbare Herkunft.

Die Weinhauer Franz Machherndl und Christoph Ferstl haben dem Mythos nach bei Oberarnsdorf in der Wachau um 1850 ein Rebbündel aus der Donau geangelt. Die Ferstl waren ebenfalls mitunter als Seefahrer beschäftigt. Im Ecklgrund nahe dem St. Peter Keller verpflanzt wurden die Rebstöcke. Der erste Obstwein konnte einige Jahre später schon gekeltert werden. Gegenüber den derzeitigen Genres günstig hervorgetan hat sich die zeitige Gelassenheit und der Weinstock, der vielmehr säurearm ist, und die zeitige Gelassenheit und der Weinstock, der vielmehr säurearm ist, fand Ausbreitung und Aufmerksamkeit bei den Weinhauern. Der neuartige Rebstock wurde in Spitz / Donau so auf dem Burgberg gestellt. Von Arnsdorf nach Spitz an der Donau transportiert wurde der Rebstock. Das Wrack Hinterhaus steht anwesend heutzutage. Sie wird im Umgangssprache schlicht Festung bezeichnet. Zuerst Burgrebe und anschließend Neuburger bezeichnet wurde der Rebstock. Aus dem Österreichischen Weinbuch ist in einem Beitrag von Wilhelm Bauer zu entnehmen, dass wahrscheinlich das Rebenbündel Neuburger Aus dem mit verschiedenen Sorten bepflanzten Spitzer Graben, einem Seitental gegenüber der Fundstelle, gekommen ist.

Eingeborne Traubensorten in Österreich sind die Elternsorten.

  • dass die Gattung in dem Gebiet in und um der Wachau hervorgekommen ist

Dass die Gattung allerdings 1860 in der Gegend in den Wingerten anwesend war, kann man ebenfalls vermuten. Reinsortige Wingerte waren zeitiger nicht existent.

  • Grund gewesen sein kann der robuste Zuwachs des Neuburger
  • dass dies oft in Gestalt von Rebholzbündeln zur Sicherstellung von Schiffsladegut benutzt wurde
  • so zudem verlorengegangen zugegangen sein kann

Im Stadtarchiv von Neuburg an der Donau findet sich eine Notiz Aus dem Jahr 1768: Aus dem churfürstlichen Auwalde zwohundert Eichen für Weinpressen nach Österreich und Ungarn geflösst, lebende Weinruten mitgeführt und etliche aus dortigem Lande gebracht. Dass Weinruten mitgeführt und zu und von Neuburg an der Donau transportiert wurden, ist der Verweis dort freilich beinhaltet.

Dass das Genre Neuburger in keinem angrenzenden Gebiet zeitiger erkennbar war, stehen fest aus gentechnischen Nachforschungen die Elternsorten. Man kann annehmen, dass die Sorte ihren Ursprung in der Wachau hat, eventuell Aus dem Spitzer Graben, da dort auf den steilen Terrassenlagen extreme Verhältnisse vorliegen.

Abstammung

Natürliche Straßenkreuzung aus Roter Veltliner x Sylvaner , beides indigene Traubensorten in Österreich.

Ampelografische Charaktermerkmale

  • Giftgrün, einfach und strahlend, gering bronziert sind die Triebspitzen.
  • Riesig, drei- bis fünflappig ist das Pflanzenblatt und am Stielansatz sind die Hauptnerven scharlachfarben.
  • Äußerst mächtig ist der Triebwuchs.
  • Mit gelbgrünen, punktierten, dickschaligen und fülligen Beeren ist die Weintraube gering bis medium, dichtbeerig, zylindrisch.

Gelassenheit: zeitig bis mittel

Ertrag

Mittelhohe und vielmehr irreguläre Ernteergebnisse bringt die Gattung.

Vor- und Benachteiligungen

  • günstig ist
  • was den Erdboden betrifft
  • dass die Gattung leichter unaufdringlich ist
  • Auf kalkreichen Erdboden gedeiht sie außerdem günstig

Kraftvoll ist das Triebwachstum und fein getrocknete, zurückhaltende Terrassenstandorte vertragen die Reben deshalb.

  • abträglich ist
  • dass auf tiefen äußerst wüchsigen Stätten die Blütenkelche verrieseln

Aber aufgrund der engen Weintrauben für Grauschimmel äußerst empfindlich ist die Gattung winterfrost- und äußerst spätfrostempfindlich, für Peronospora und Oidium wenig. Dass sie absterben, können die Reben durch die Erkrankung der Kurztriebigkeit so abgeschwächt werden. Untersucht werden konnten die Gründe für diese Erkrankung bis heutzutage nicht.

Wein

Starke, vollständige, gemäßigte Weinstöcke bringt die Gattung gewöhnlich mit unparteiischem Gusto. Später nussig im Geschmackssinn sind junge Weinstöcke scharf blumenreich. Äußerst fein angemessen für die Prädikatsweinerzeugung und Qualitätsweinerzeugung ist der Weinstock. Sie erreicht starke Zuckergehalte in den Beeren, wenn die früher altkluge Gattung überfällig vorgelesen wird.

  • Anspruchsvolle, mehr säureärmere Trauben ergeben diese Weintrauben
  • die einen typischen nussigen Geruch aufweisen
  • Dies erinnert an Burgunder

Verbreitung

Österreich

Im Jahr 2015 verteilten sich die Weinanbauflächen in Österreich: Auf die aparten Rebbauzonen folgt wie.

Der Neuburger hat Relevanz lediglich mehr in der Thermenregion südlich von Wien, im mitternächtlichem Burgenland und in der Wachau. Der Neuburger umfasste im Jahr 2015 507 ha, eine Abnahme in 10 Jahren um 40.4 % -. Der Neuburger setzte sich bis 2015 fort.

Das Areal geht in allen Nationen wegen der Kurztriebigkeit zurück.

Synonyme

Lt. Qualitätsrebsortenverordnung: Neuburger.

Synonyme 21: Brubler, Brugler, Burgrebe, Feher Neuburger, Feher Neuburgi, Neiburger, Neuburg, Neuburger Alb, Neuburger Bianco, Neuburger Blanc, Neuburger Weisser, Neuburger Weiss, Neuburgi, Neuburgovac, Neuburgske, Neuburger, Neue Rebe, Nojburger, Novogradski, Ujvári, Weisser Neuburger.

Neuburger Monument

Das Neuburger Monument , wurde auf Initiative von Josef Löschnig 1935 in Arnsdorf in der Wachau errichtet. An die Herkunft dieser eingebornen Traubensorte erinnert es. Am 5. September 1935, anlässlich des 9. Österreichischen Weinbaukongresses, eröffnet wurde es.

  • Ein Kellerspeicher befand sich unter dem Monument
  • cirka 300 Luschen Weinstock der Gattung Neuburger aus den hervorragendsten austriakischen Weindörfern eingekellert sind
  • wo alle zehn Jahre zur Verkostung und erneuter Flascheneinlagerung eröffnet werden

Es kam durch die Kriegsgeschehen nicht dazu. Das originale Monument wurde im Mai 1941 von Nazis besprengt. Beinahe zur Gänze weggetrunken wurde der Obstwein. Die Schlacht im vermauerten Kutscherakeller in Krems überstanden haben lediglich 35 Würstchen.

Ein Weindenkmal wurde lediglich 1983 auf dem ähnlichen Punkt in Oberarnsdorf erneut gebaut. Am 13. September 1983 eröffnet wurde das Monument, das wegen seiner säulenähnlichen Ausführung Weinsäule genannt ist. Die Weinsäule wurde im Jahr 1999 durch ein neues Neuburger Monument ersetzt, das ähnlich dem ersten Neuburger Monument ausgeführt wurde. Am 20. Mai 2000 fand die offizielle Segnung statt.