Naturkosmetik

Kosmetika werden als Naturkosmetik genannt. deren Bestandteile sind mehrheitlich naturgemäßer Herkunft. Eindeutige Bestandteile wie Parabene, Plaste, Polyethylenglykol, chemisches Paraffine, Duftwasser und andere Erdölprodukte sind bei Naturkosmetik normalerweise ausgenommen, obwohl der Ausdruck nicht einmütig und rechtlich beschrieben ist. Es gibt jedoch einige Naturkosmetiksiegel, die privatwirtschaftlich sind. Die Naturkosmetiksiegel, die privatwirtschaftlich sind, definieren anhand spezifischer Voraussetzungen Naturkosmetik.

Definitionen

Bislang nicht präzise gesetzlich festgelegt und behütet ist der Ausdruck Naturkosmetik. Das Bundesgesundheitsministerium schlug im Jahr 1993 eine Begriffsbestimmung vor. Dass alle benutzten Materialien vegetarischer, ausgesuchter oder mineralischer Herkunft sein sollten, enthielt unter anderem diese eine Einschränkung der zulässigen Konservierungsmittel sowie die Anforderung. Das Österreichische Lebensmittelbuch bildet in Österreich die Definitionsgrundlage für Naturkosmetik.

Ebenfalls der Europarat legte im Jahr 2000 eine Begriffsbestimmung vor. Die Grundlage dieser Begriffsbestimmung bilden die vegetarische, rechtschaffene oder mineralische Rohstoffherkunft, die Umgehung gesundheitsgefährdender Verschmutzungen und die Einschränkung der Bearbeitung auf chemische, mikrobiologische und fermentative Methodiken.

Wobei zwischen naturgemäßer Schönheitspflege und biologischer Schönheitspflege unterschieden wird, gibt in Südkorea es eine öffentliche Zertifizierung für Naturkosmetik. Zertifizierungsfähig durch Siegelstempel des Ministeriums für Medikamentensicherheit und Lebensmittelsicherheit ist beides.

Inhaltsstoffe

Vegetarischer, zum Teil außerdem mineralischer oder elender sind die Zutaten in Naturkosmetik gewöhnlich Abstammung. Bienenwachs, Kakaofett und Sheabutter wie Sojaöl, Olivenöl, Arganöl, Kerzenwachs, Fettmassen oder Fette sind die zahlenmäßig essenziellsten Bestandteile. Zuckerharnruhr spielt als Material für waschaktive Stoffe zudem als Material eine essentielle Funktion zum Anwendung. Für Parfüms oder Deodorants kommt enzymatisch gewonnenes Äthanol zum Beispiel. Unterschiedlichste heitre Pflanzenwasser, Kräuterextrakte und Mineralöle sowie naturgemäße Düfte kommen daneben zum Anwendung. Normalerweise auf naturgemäße oder natürliche Stoffe begrenzt ist die Nutzung von Konservierungsmitteln und Emulgatoren bei Naturkosmetik. Die Grundstoffe für Naturkosmetika sollen bevorzugt aus beherrscht ökologischem Wildsammlung oder Ackerbau kommen. Bedingnis ist dies aber gewöhnlich nicht.

  • Überwiegend fleischlose Netzmittel, größtenteils Kokostenside und Zuckertenside werden in Naturkosmetik verwendet als Netzmittel in üblicher Schönheitspflege
  • die als hautverträglicher gelten
  • eine wenigere Waschkraft haben

Außerdem lediglich für Erzeugnisse zugeteilt werden die Etikette, die meisten sind,, bei denen keine Gentechnologie, Tierexperimente und ionisierende Radiation zum Anwendung kommen.

Private Normen und Zertifizierung

Eine Reihe von Gütezeichen und Komplettsystemen entwickelten Firmen und Vereinigungen zur Etikett von Naturkosmetikprodukten. Die Komplettsysteme vergeben sie vorwiegend auf Grundlage häufiger Nachprüfungen. Eindeutig unterscheiden sich die Prüfkriterien der unterschiedlichen Komplettsysteme. Sie gehen häufig über rechtliche Vorschriften hinaus. Voraussetzungen zu Verarbeitungsmethoden beziehungsweise Grundstoffen von Abbau, Ackerbau sowie gesellschaftlicher und umweltbewusster Einsatzbereitschaft der Firmen werden nach Organisierung neben der Gattung der Grundstoffe ebenfalls nachgeprüft. Auf den Hüllen von Naturkosmetikprodukten befinden sich die Siegelstempel. Das Naturkosmetikprodukt soll Konsumenten die Kaufentscheidung vereinfachen.

Nicht alle Komplettsysteme sind nach Wertung des Rates für Nachhaltige Entwicklung durchsichtig und glaubwürdig. Dass fleischlose Grundstoffe wenigstens zum Teil aus umweltschonendem Ackerbau stammen, setzen einige Zertifizierungen voraus. Obwohl ihre Erzeugnisse den Leistungsanforderungen genügen, verzichten manche Hersteller aus Kostengründen auf eine Zertifizierung. Als verwirrlich gilt die Vielfältigkeit der Siegelstempel. Um eine weltweite Normalisierung unter dem Obdach des COSMOS-Standards bemühen sich verschiedene Siegelgeber und Herstellerverbände.

In Branchenverbänden haben die gebräuchlichen Siegelstempel BDIH geordnete Naturkosmetik, NATRUE und Ecocert ihre Herkunft.

  • Verbraucherschützer befürchten
  • wenn Herstellerverbände als Siegelgeber für ihre individuellen Mitgliedsunternehmen auftreten
  • dass eine selbstständige Zertifizierung bedroht sein könnte

BDIH – Kontrollierte Naturkosmetik

Der Bundesverband Deutscher Schönheitspflegemittel und Nahrungsergänzungsmittel für Reformwaren, Arzneimittel, Handelsunternehmen und Industrieunternehmen entwickelte im Jahr 1999 in Anschluss an eine Naturkosmetik-Definition des Bundesministeriums, das deutsch ist, für Salubrität eine Direktive und ein Gütezeichen beherrschte Naturkosmetik. Erzeugung und Abbau der Materialien, deren Bearbeitung zum Enderzeugnis und dessen Absatz betreffen die Normen des BDIH. U. a. der Ursprung von Grundstoffen tunlichst aus umweltfreundlichem Tierschutz, Landbau, eine Whitelist gestatteter Verarbeitungsverfahren und Materialien sowie die eindeutige Ausschließung einiger chemischer Ergänzungen gehört zu den Voraussetzungen. Einige Konservierungsstoffe, die naturidentisch sind, sind zur Sicherung der Sicherheitsleistung, die mikrobiologisch ist, außerdem erlaubt. Die Erfüllung der Voraussetzungen überprüfen sollen unabhängige Institutionen.

Es gab nach Aussagen des BDIH Anfang 2016 zirkulär 200 Lizenznehmer und rund 10.000 Erzeugnisse waren bis dahin zertifiziert worden. Durch die International Organic and Natural Cosmetics Corporation findet die Kommerzialisierung und Zertifizierung der britischen Version des Markenzeichens auf globalem Niveau statt.

Den Siegelstempel überprüft und als eines von Dreien in das von ihm entwickelte Nachhaltige Wägungsschema eingestellt hat der Rat für Nachhaltige Entwicklung. Eine Mindestzahl an Vertrauenswürdigkeit und Offenheit erfülle es neben Nachhaltigkeitskriterien. Als geeignet sieht die Initiative, die Verbraucher ist, den Siegelstempel an. Durchsichtig genug sei der Vergabeprozess aber nicht.

Cosmos Standard

Der Cosmos Standard ist ein internationaler Naturkosmetikstandard, den der BDIH Anfang 2017 gemeinsam mit den europäischen Naturkosmetik-Verbänden Ecocert und Cosmebio aus Frankreich, ICEA aus Italien und Soil Association aus Großbritannien entwickelt hat, um einheitliche Kriterien festzulegen. Aus den seitherigen Voraussetzungen der fünf Zertifizierungsorganisationen speist sich er deshalb. Für einem Repräsentanten der fünf Gründungsorganisationen besteht der Aufsichtsrat aus und der Aufsichtsrat wird von Harald Dittmar vom BDIH gesteuert. Der Cosmos Standard vergibt zwei Siegel, die Zertifizierung Cosmos Natural für Naturkosmetik und die Zertifizierung Cosmos Organic für Biokosmetik. Mindestens 18.000 Erzeugnisse in 60 Nationen tragen zurzeit laut Vereinigung das. Cosmos Natural oder Cosmos Organic Siegel. Die tragen mindestens 8.000 Teile. Cosmos Certified

  • mit der einzelne Materialien und Komponenten zertifiziert werden können

NATRUE

Das seit Herbst 2008 bestehende NATRUE-Label der NATRUE – The International Association for Natural and Organic Cosmetics

  • Bietet drei Qualitätsstufen an

Die Basisstufe Naturkosmetik

  • Definiert das Mindestniveau der gestatteten Elemente der Schönheitspflege, die zertifiziert ist,

In der Phase Naturkosmetik mit biologischem Teilbetrag muss darüber hinaus der Bio-Anteil der Naturbestandteile eines Produktes mindestens 70 Prozent betragen, In der Phase Biokosmetik wenigstens 95 Prozent.

Bei ihrer Zertifizierung in 13 Produkttypen unterteilt werden die Erzeugnisse. Die Qualitätsstufen ergeben für nach Produkttyp verschiedene Zusammenstellung von. natürlichen, naturnahen und naturidentischen Inhaltsstoffen. Gentechnisch veränderte Lebewesen dürfen per se nicht verwendet werden.

  • Rekombinante Fermente sind ein Ausnahmefall
  • wenn Optionen fehlen
  • sie zur Besserung der Aufrechterhaltbarkeit dienen

In der ersten Qualitätsstufe Naturkosmetik

  • Es gibt einen Mindestgehalt an Stoffen
  • Der Stoff reicht à nach Zertifizierungsstufe und Produktkategorie vorwiegend von 15 % bis 30 %

Für naturnahe Höchstmengen sind Substanzen festgesetzt.

  • darüber hinaus sind

naturidentische und naturnahe Konservierungsmittel wie Benzylalkohol, Methansäure, Benzencarbonsäure, Dehydracetsäure, genauso wie Farbstoffteilchen wie Aluminiumverbindungen, Chromverbindungen und andere Metallverbindungen wie Titandioxid zugelassen. Palmöl beinhalten dürfen NATRUE-Produkte außerdem. Das Palmöl ist nicht nach den Voraussetzungen des RSPO zertifiziert.

Mindestens 6000 Erzeugnisse tragen global das NATRUE-Siegel.

Messen

Es gibt seit 2007 für Naturkosmetik eine selbstständige Fachmesse. VIVANESSSie war davor ein Bestandteil der Ausstellung BIOFACH.