Myrianthus arboreus

Eine Baumstruktur in der Hausgemeinschaft der Brennnesselgewächse aus Zentralafrika und Westafrika bis nach Uganda, Tansania und in den Sudan und nach Äthiopien ist Myrianthus arboreus.

Myrianthus holstii ist vergleichbar.

Beschreibung

Gewöhnlich einschließlich ungefähr 10 – 20 Meter gehoben, rar sogar außerdem mehr wächst Myrianthus arboreus als zeitlose Baumstruktur. An dicht 1 Meter ausmachen kann der Stammdurchmesser. Stelzwurzeln und Luftwurzeln sind häufig gebildet. Verhältnismäßig ebenmäßig und grässlich ist der Schorf.

Schraubig geordnet und handförmig zusammengebaut mit 5 – 7 Blättern sind die Laubblätter. Bisweilen lediglich schneidig beziehungsweise mit einem anderen an der Grundlage zugewachsen sind einzelne Blätter. Mit 20 – 50 Zentimeter ist der Stiel, der rippig ist,, an der Grundlage verbreiterte Stiel ausgesprochen länglich. An 35 – 65 Zentimeter groß sind die ganz langwierigen, sitzenden bis verkürzt gestielten Blätter. Verkehrt-eiförmig, -eilanzettlich bis lanzettlich sind sie. Und die äußeren abnehmend kurzlebiger sind die Blätter, die mittler sind, am enormsten. Am Umgrenzung abgesägt bis stark gezähnt und an der Spitzenstellung scharf bis zugespitzt sind sie. Sie sind auf der Unterseite, die fahlgrün ist, auf der vieladerigen, adeligen und zarten Netznervatur flink milchig bis schwarz oder scheußlich und feinborstig behaart und dazwischen weißlich-spinnwebig. Sie sind oberseits lediglich schwächlich behaart. Schräg sind die stängelumfassenden, haarigen Nebenblätter.

Zweihäusig diözisch mit achselständigen Blütenständen ist Myrianthus arboreus. In äußerst üppigen, langen Blütenstandsachsen, den Blütenstandsachsen in verschiedenartig verzweigten und -ästelten und länglich gestielten Blütenständen stehen die ganz geringen mannhaften Blütenkelche dicht, polsterförmig zugehörigen Zymen an den Zweigen und Ruten, die äußer sind. Dickgestielte, vielblütige und 3 – 3.5 Zentimeter großmütige Klugheiten mit vorzeitig abstürzenden Covern und Deckblättern unter den Klugheiten sind die weibischen Blütenstände.

  • Sitzend sind die Blütenkelche
  • Eine, Blütenhülle, die zwei-bis dreiteilig und im oberen Bereich feinwärzlich und -haarig ist, besitzen die primär giftgrünen anschließend gelblichen weibischen Höhepunkte
  • Die primär giftgrünen anschließend gelblichen weibischen Höhepunkte sind mit spatelförmigen Titelblättern umringt und ein oberständiges, einkammeriges Ovar mit zungenförmiger Schmarre an einem zierlichen Stift

Drei bis vier Tepale und drei bis vier, kurzlebige, bisweilen verwachsene Staubblätter besitzen die gelblichen bis gelb-braunen mannhaften Blütenkelche. Mit Covern umringt sind sie.

  • Geringe, einsamige und steinfruchtartige, rund 2 Zentimeter lange Erträge werden ausgebildet
  • die in einem ungefähr dicken und 8 – 15 Zentimeter schweren Fruchtverband zusammenstehen
  • pro von der fetten, gelblichen bis orangenen vier- bis sechskantigen Blütenhülle umhüllt sind

Klar und orange-beige sind die abgeflachten und ovalen, holzigen und teilweise feinrippigen, rund 1.3 – 1.7 Zentimeter länglichen Sachverhalte.

2n = 28. beträgt die Chromosomenzahl.

Taxonomie

Durch Ambroise Marie François Joseph Palisot de Beauvois in Flore d’Oware et de Benin en Afrique 1: 17. erfolgte die Erstbeschreibung 1805.

Verwendung

  • Verzehrbar sind die Erträge
  • Die Erträge sind scharf
  • Schmecken nach Erdbeere

Werden die frischen Blättchen ebenfalls wütend benutzt. Verzehrbar sind die Samenkerne auch und die Samenkerne werden aufgekocht.