Muskatellersalbei

Eine Spezies aus der Spezies Salbei in dem Familienverband der Lippenblütler ist der Muskatellersalbei, außerdem Muskat-Salbei, Römischer Salbei Salbei, Scharlachkraut, Scharlauch und Scharlei bezeichnet. Worauf der Trivialname, der deutsch ist, Zusammenhang nimmt, verströmt die Blume, die drüsig-klebrig ist, einen Geruch, der gewürzartig ist.

Merkmale

Eine klassische bienne bis beständige krautige Blume mit pleiokormer Pfahlwurzel ist der Muskatellersalbei. Wuchshöhen von 50 bis 110 Zentimetern erreicht die Blume. Die Rosette wird im ersten Jahr geschult. Der Blütenstand entwickelt sich im zweiten Jahr. Simpel und herzeiförmig entworfen sowie bleich behaart ist die Spreite der riesigen Laubblätter. Langwieriger als der Kohl sind die lilafarben und rosafarbenen Knospendeckblätter der Scheinquirle. Mit schlichten Drüsenhaaren und Haarschöpfen belegt sind die Blütenstandsachsen. Zygomorph sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Weitschweifig herzförmig, am Seite klein bewimpert, violett, weinrot oder farblos ist der Kohl. Begrannt und gewittrig sind die Kelchzähne. 20 bis 28 Millimeter länglich, hellblau, pink oder violett ist die Krönung. Innerhalb auf der Bauchseite hat die Kronröhre eine winzige Schuppe.

Bis Juli reicht die Blüte von Juni.

2n = 22. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

Bis Zentralasien kommt der Muskatellersalbei vom Mittelmeerraum vor. Feldränder, Flächen, Forste und Felshänge bis in Höhenlagen von 2000 Meter besiedelt er.

Nutzung

Rar als Schmuckpflanze in Staudenbeeten gezüchtet wird der Muskatellersalbei. Seit spätestens dem Jahrhundert, das 9. ist, ist er in Kulturkreis. Einige Gattungen gibt es.

Als Würze und Arzneipflanze benutzt wird er.

Nachfolgende Rauschmittel werden benutzt:

  • Die Pflanzenorgane, die zur Blüte geerntet oberirdisch sind, sind Es.
  • Cirka 800 Gramm feines glänzendes Muskatellersalbeiöl können Mittels Wasserdampfdestillation aus 100 kg der Triebspitzen sowie Blütenstände gefördert werden. Neben Linalylacetat, Linalool außerdem Nerolidol und Neroliacetat sowie der Diterpen-Alkohol Sclareol zählen zu den Grundelementen des gebleichten Erdöles. Die Diterpen-alkohole können aber à nach Erntezeitpunkt, Rebbauzone und klimatischen Voraussetzungen heftig abweichen.

Der des Echten Heilsalbeis ähnelt die Auswirkung vom Muskateller-Salbei in Einigem. Er hat durch seine Löhnung an Sclareol ebenfalls hormonartige Effekte.

Er wurde in dem hellenischen und römischen Altertum bei Kopfpeinen verwendet. Wild oder gegart konsumiert werden können Blütenkelche und Blättchen. Zur Aromatisierung von Wermutweinen benutzt werden die Blütenkelche. Sie wurden zeitiger außerdem anderen Weinstöcken beigegeben. In der Kosmetikindustrie und Parfümindustrie bearbeitet wird das Erdöl der Blume. Eine relativ schöne Bienentrachtpflanze sind die Blütenkelche des Muskatellersalbeis gleichermaßen. Ein Honigertrag von 107 bis 174 kg kann sich auf einem mit ihm gestandenen Gebiet von einer Hektare pro Blühsaison resultieren. Wenn diese in der Gegend, die näher ist, vorkommt, locken die Blütenkelche des Muskatellersalbeis außerdem äußerst verlässlich die enormste in Deutschland vorkommende Einsiedlerbiene, die Große Holzbiene an. Diese Wildbiene kann aufgrund ihres Körperbaues den feinen Schlagbaum-Bestäubungsmechanismus des Muskatellersalbeis einsetzen und damit eine Fremdbestäubung sicherstellen.

Belege

Literatur

  • Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller: Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Titel 5: Krautige Schmuckpflanzen und Nutzsorten . Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978 – 3 – 8274 – 0918 – 8.

Einzelnachweise