Muscardin

Eine ältliche Gattung im Département Vaucluse im Süden Frankreichs ist die Rotweinsorte Muscardin. Äußerst gewitzte Rotweine mit einem Alkoholgehalt, der mittler ist, ergibt die Gattung. Sie eignen sich aufgrund der Reinheit und der Zartheit der Weinstöcke ausgezeichnet. Sie wird unvermischt allerdings nimmer angeboten. Unentdeckt ist ihre Herkunft. Eine Verbindung zur Traubensorte Mondeuse zu bemerken glaubt der Ampelograph Pierre Galet.

In den Appellation d’ Origine Contrôlée- Weinbeeren Châteauneuf-du-Pape, Côtes du Rhône, Côte du Rhône Villages, Gigondas und Vacqueyras gestattet ist Muscardin.

Cirka 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte ist daher für südfranzösische Situationen verhältnismäßig vorzeitig reifend.

Ab nimmt die Anbaufläche von Muscardin stabil und keine Neuanpflanzungen werden aktuell ausgeführt. Cirka 18 Hektaren bestockter Weinanbaufläche wurden Ende der Jahre, die 1990 sind, sonst aufgestanden.

Synonyme: Muscadin, Muscardin noir