Muscadelle

Eine Weißweinsorte ist Muscadelle. Mit Sémillon und Sauvignon Blanc an den wesentlichen Dosenöffnern des Bordeaux wie Sauternes und Barsac, Cérons, Loupiac, Sainte-Croix-du-Mont und Cadillac engagiert ist sie. Für die Bretterknaller der Weinbauregion Sud-Ouest mit seinen Berufungen Bergerac, Monbazillac, Montravel und Saussignac gilt Ähnliches. Das Genre findet des Weiteren Eintritt in den Weißweinen von Rosette, Côtes de Duras, Côtes de Blaye, Côtes de Bourg und Graves sowie im Perlwein Crémant de Bordeaux. In dem Gebiet Entre deux mers stehen 80 % des Rebbestands allerdings. Eine Weinanbaufläche von 1.618 Hektar wurde im Jahr 2007 in Frankreich aufgestanden.

In Osteuropa in den Staaten Ungarn, Rumänien und Ukraine, in Südafrika, in Kalifornien und in Australien liegen sonstige Plätze der Muscadelle-Traube. Pierre Galet fand in Uruguay Muscadelle-Rebstöcke. Die Muscadelle-rebstöcke wurden ebenda irrig unter der Bezeichnung Sémillon verkauft. Auf cirka 4000 Hektar erachtet wird der globale Rebbestand.

Zur Kernfamilie der Muskatellertrauben gehört Muscadelle nicht, kann selbst wenn der Geruch, der fruchtig ist, ihrer Beerenweine ungenau daran zurückerinnern. Von der antiken Traubensorte Heunisch stammt sie ab. Bisher unentdeckt ist der andere Elter.

Indem er die Gattung Muscadelle mit dem Riesling kreuzte, nutzte der Yankee Harold Olmo die Traubensorte zur Zucht des Emerald Riesling.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Australien, Weinanbau in Frankreich, Weinanbau in Südafrika, Weinanbau in Rumänien, Weinanbau in der Ukraine und Weinanbau in den Vereinigten Staaten sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Herkunft: naturbelassene Gabelung von Heunisch × einer weiterhin unentdeckten Gattung.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig bis nahezu pelzig behaart ist sie. Lediglich gering flockig behaart sind die bronzen gepunkteten, bullösen Jungblätter.
  • Dreilappig und moderat stark eingebuchtet sind die weitläufigen Blättchen. Förmig geöffnet ist die Stielbucht gewöhnlich Lyren -. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze .
  • Riesig und lockerbeerig ist die Weintraube, die konus- bis walzenförmig ist. Medium und von farbloser bei seicht rötlich-grauer Färbung sind die runden Beeren. Über eine leichtherzige Muskatnote verfügen die Beeren im Geschmackssinn.

Cirka 15 bis 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher im weltweitem Bild nahezu momentan als vorzeitig reifend.

Empfindlich gegen die Echte Braunfäule sowie den Sauerwurm ist die Gattung und die Gattung wird oft von Wespen getroffen. Falls die Beeren von Geziefern geschädigt wird, neigt die Gattung, die überfällig austreibend ist, oft zu Grauschimmelfäule. Unter köstlichen Vorbedingungen führt die Neigung zur Fäulnis allerdings im Herbst zur Edelreife und die Neigung zur Fäulnis macht die Gattung zu einem ausgezeichneten Verschnittpartner für Dosenöffner.

Sie sind trotz generell schwächlicher Erlöse von 50 bis 80 Hektoliter / Hektare gewöhnlich sonst zu groß. Um ordentliche Weinqualitäten zu erlangen muss so dass durch eine zielgerichtete Reberziehung eine Ertragsminderung vorgenommen werden.

Synonyme

Außerdem unter den Synonymnamen Angelicaut, Angelico, Blanc Cadillac, Blanche Douce, Boullience Muscat, Bouillenc Muscat, Buillenc, Cadillac, Catape, Colle, Colle musquette, Doucanelle, Douzanelle, Enfin, Guepie, Guilan doux, Guilan muscat, Guilan musqué, Guillan, Guillan musqué, Guinlhan musqué, Marmesie, Marseillais, Muscade, Muscadela, Muscadet, Muscadet doux, Muscalea, Muscat fou, Musquette, Pedri Ximenes Krimsky, Raisimotte, Raisin de musco, Raisinote, Raisinotte, Rousselou, Sauvignon à gros grains, Sauvignon muscadelle, Sauvignon vert, Tokay, Vesparo und White Angelica angesehen ist das Genus Muscadelle.