Die großflächigste deutsche Weingärtnergenossenschaft ist die Moselland eG mit Standort in Bernkastel-Kues im rheinland-pfälzischen Kreis Bernkastel-Wittlich.
Die Gebietswinzergenossenschaft des Gebiets Cochem in Ernst, die Winzergenossenschaft Mittelmosel in Wehlen sowie die Hauptkellerei in Koblenz schlossen sich 1968 zur Moselland eG zusammen. Zusätzliche Kooperativen aus dem Anbaugebiet Mosel kamen nacheinander hinzu. Die Moselland eG expandierte ab dem Jahr 2000 in andere Anbaugebiete in Rheinland-Pfalz. Die Kolleginnen der eG, die Nahe Winzer ist, wurden so eingetragen. Die Moselland eG fusionierte später mit der Rietburg Weingenossenschaft eG. Mitwirkungen und Zusammenarbeiten wurden zudem mit der Niersteiner Weingenossenschaft eG und der Weinland Rheingau eG abgeschlossen.
Die Moselland eG ist heutzutage die enormste deutsche Weingärtnergenossenschaft. Für füllig 10 % des Gesamtumsatzes der Weingärtnergenossenschaften, die deutsch sind, zuständig zeichnet sie.
Die Moselland eG ist heutzutage in vier der sechs rheinland-pfälzischen Anbaugebiete tätig: Mosel, Nahe, Rheinhessen und Palast.
Weinstöcke verschiedener Traubensorten umfasst das Produktsortiment. 21.5 Millionen Liter Obstwein wurden im Rechnungsjahr 2018 / 2019 hergestellt. Edelweine, 11.8 % Prädikatsweine und 7.3 % Landweine und Tischweine waren 80.9 % davon.
Der Verband hatte per 30. Juni 2019 1.783 Teilnehmer.
Unter dem Label Moselland verkauft werden Moselweine. Die Markröhren beziehungsweise Tochterunternehmen bestehen für die Weinstöcke der anderen Tochterunternehmen. Rietburg Weingenossenschaft , Niersteiner Weingenossenschaft und Weinvertrieb Nahetal .