Moschofilero

In dem Gebiet Makedonien und auf Peloponnes in dem Gebiet Arkadien heimatlich ist die Weißweinsorte Moschofilero innerhalb des Regionalbezirks Florina. Sie wird vergleichbar wie der Grauburgunder oder der Gewürztraminer den weißhaarigen Gattungen beigeordnet, obwohl der Teint der Beeren rot bis scharlachfarben abgefärbt ist. Fein ist die Güte der Weißweine, wie beispielsweise die Edelweine der Herkunftsbezeichnung Mantinia. Eine Verbindung zum Muskatwein oder Gewürztraminer ließ das florale Bouquet Bouquet mutmaßen. Bouquet das florale Bouquet erkannte von einem anmutigen Rosenduft. Kein verwandtschaftliches Verhältnis vorzeigen konnten DNA-Analysen allerdings.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und gering pink ist sie gering flockig behaart.
  • Fünflappig und mitteltief eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Lyren- förmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten haben die Zahnkränze eine deutliche Abstandssumme und die Zahnkränze sind allerdings lediglich schwächlich deutlich. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Medium und ziemlich dichtbeerig ist die Weintraube, die kegel- bis walzenförmig ist. Auch medium und von roter bis bisweilen geringfügig veilchenfarbener Färbung sind die runden Beeren. Einen erfreulichen, dünn wohlriechenden Gusto haben die Beeren.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Fileri, Fileri Mantineias, Fileri trigoleos, Fileri tripoleos, Filleri tripoleos, Moscho Filero, Moschophilero, Mosxofilero und Phileri tripoleos ist die Traubensorte Moschofilero außerdem gewohnt.