Montils (Rebsorte)

Eine Weißweinsorte aus der Region des Départements Charente ist Montils. Oft mit den Gattungen, die in dieser Gegend oft angebaut sind, Folle Blanche und Meslier-Saint-François durcheinandergebracht wurde sie. Teil des Branntweines Cognac ist Montils und Montils wird ebenda wegen der scharfen Düfte seiner Dekokte gewürdigt. Teil des weißhaarigen Pineau des Charentes ist sie außerdem. Die beinahe abwesende Gattung wird seit 1992 erneut verstärkt angepflanzt. In Australien im Hunter Valley sind kleinere Fortbestände außerdem erkennbar. Eine intimere Verbindung zur Traubensorte Gouais Blanc besteht.

Die 3 Abbilder 984, 985 und 986 wurden zum gewerbsmäßigem Ackerbau bisher gewürdigt.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Australien sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Aucarot, Aucerot, Blanc de Montils und Chalosse gewohnt ist die Traubensorte Montils außerdem.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie. Spinnwebig behaart und strahlend sind die gelben Jungblätter.
  • Fünflappig und moderat stark eingebuchtet sind die Blättchen. Bei nahezu simultanen Abgrenzungen U-förmig abgeschlossen ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten riesig sind die Zahnkränze.
    • Bullös ist die Blattoberfläche
    • seicht
  • Gering bis medium und lockerbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Gering und von weißgrüner Färbung sind die runden Beeren. Deftig sind die Beeren.

Aus treibt die Traubensorte überfällig und die Traubensorte reift cirka 15 Tage nach dem Fendant.