Monerac

Eine Rotweinsorte, eine Neuzüchtung zwischen den Schlägen Grenache x Aramon ist Monerac. In dem Anwesen de Vassal, einem Außenstandort des Institut National de la Recherche en Agronomie der Hochschule von Montpellier erfolgte die Straßenkreuzung 1960 durch den Ampelographen, der französisch ist, Paul Truel. Aus dem identischen Schnittpunkt entstand die Traubensorte Gramon. Schlaue Rotweine gewöhnlicher Güte ergibt Monerac und Monerac wird öfter zur Herstellung von Roséwein verwendet. Sie konnte sich bisher nicht durchbringen, obwohl Monerac seit dem Jahr 1982 zu den Traubensorten, die empfohlen sind, in Frankreich gehört.

Das Abbild 0536 ist zum gewerbsmäßigem Ackerbau in Frankreich gestattet. In Kanada angesehen sind kleinere Versuchsanbauten.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Kanada sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Synonyme: Zuchtstammnummer INRA 1740 – 1142.

Herkunft: Grenache x Aramon

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und von grüner Färbung ist sie weißwollig behaart. Von grünlicher Färbung sind die Jungblätter.
  • Dreilappig und schwächlich eingebuchtet sind die Blättchen. Zugemacht ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze .
  • Medium und dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Medium und von schwarz-blauer Färbung sind die runden Beeren.

Aus treibt die Gattung zeitig und die Gattung ist daher gegen verspätete Frühjahrsfröste empfindsam. Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift sie und sie gilt daher als spätreifend. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Monerac. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.